Große Seifert/Rensch-Orgel im Deutschordensmünster
Die Orgel im Deutschordensmünster in Heilbronn wurde im Jahr 1996 von Orgelbau Seifert gebaut.
Koppelanlage elektrisch, mit Ausnahme von II/I, III/P, II/P, I/P.
Elektrische Registersteuerung mit elektronischem Setzer (768-fach vervielfachbar durch Codeeingabe), Sequenzer
Gleichstufige Temperierung
In Bass und Diskant gestaffelte Winddrücke bei den mit * gekennzeichneten Registern im Grand-Orgue sowie im Récit
Festschrift zur Orgelweihe mit interessanten Informationen zur Geschichte der Orgel im Deutschordensmünster und zur Kirchenmusik am Deutschordensmünster zum Preis von
3 Euro am Schriftenstand erhältlich oder bei KMD Michael Saum – siehe Kontaktadresse.
Informationen zur Orgelrenovierung
Disposition der Orgel
Manual I C-c””
Grand-Orgue
Montre 16’
Montre 8’
Flûte harm. 8’ *
Bourdon 8′
Violoncelle 8’*
Prestant 4′
Flûte 4′
Doublette 2′
Cornet V ab c’
Fourniture IV 1 1/3′
Plein jeu harm. II-IV 2 2/3′ *
Basson 16’*
Trompette 8’*
Manual II C-c””
Positif expressif
Montre 8′
Bourdon 8′
Salicional 8′
Unda maris 8′
Prestant 4′
Flûte douce 4′
Nazard 2 2/3′
Doublette 2′
Tierce 1 3/5′
Larigot 1 1/3′
Fourniture IV
Trompette 8′
Clarinette 8′
Tremblant
Manual III C-c””
Récit expressif
Bourdon 16′
Flûte traversière 8′
Cor de Nuit 8′
Gambe 8′
Voix céleste 8′ ab c°
Flûte octaviante 4′
Octavin 2′
Carillon I-III
Bombarde 16′
Trompette harm. 8′
Voix humaine 8′
Hautbois 8′
Clairon 4′
Celesta
Tremblant
Sostenuto
Pedal C-g’
Grand Bourdon 32′
Contrebasse 16′
Soubasse 16′
Grosse Flûte 8′
Bourdon 8′
Flûte harm. 8′ (TR)
Violoncelle 8′ (TR)
Flûte 4′
Plein jeu harm. II-IV 2 2/3′ (TR)
Bombarde 16′
Basson 16′ (TR)
Trompette 8′ (TR)
III/I
III/I 16’
III/II
III/II 16′
III/III 16′
III/III 4′ (bis c5 ausgebaut)
II/I
III/P
III/P 4′
II/P
I/P
* Diese Register sind sowohl im Grand-Orgue als auch im Pédale spielbar
Truhenorgel im Deutschordensmünster
Die Truhenorgel wird für die Chorbegleitung beim Musizieren im Chorraum (Orchestermessen) benötigt, zum Begleiten kleinerer Gottesdienste (Andachten/Komplet) in der Turmkapelle, zu Abendmusiken (Magnificat) sowie bei Konzerten im Altarraum.
Das Instrument wurde 2005 vom Freundeskreis für Kirchenmusik am Deutschordensmünster Heilbronn e.V. angeschafft. Es stammt aus der Orgelbauwerkstatt Roman Seifert aus Kevelaer (Niederrhein).
In Bass und Diskant geteilte Schleifen.
Ungleichstufige Temperierung.
Transponiervorrichtung (einen halben Ton tiefer).
Die Truhenorgel steht auf einem fahrbaren Untersatz. Mittels versenkbarer Tragegriffe kann sie auch von zwei Personen getragen werden.
Disposition der Orgel
Gedeckt 8′
Rohrflöte 4′
Principal 2′
Quinte 2 2/3′ (nur Diskant)
Orgel in der Kirche Maria Immaculata
Die Orgel der Filialkirche Maria Immaculata wurde 1968 von Orgelbau Albert Reiser aus Biberach/Riß erbaut.
2007 erfuhr das Instrument eine Ausreinigung und Generalüberholung mit grundlegender Neugestaltung durch Orgelbau Seifert aus Kevelaer.
Das Instrument hat eine ungleichstufige Temperierung nach Gottfried Silbermann (modifiziert).
Disposition der Orgel
Manual 1 C-g³
Bordun 16’ (Weiterführung Subbass)
Principal 8’ (Weiterführung Octavbass)
Pommer 8’
Gedeckt 8’
Praestant 4’
Sesquialter 2 2/3’ + 1 3/5’ (Terz abschaltbar)
Octave 2’
Mixtur 1 1/3’ 3-4 fach
Tremulant
Manual 2 C-g³
Rohrflöte 8’
Traversflöte 4’
Sifflöte 2’
Quinte 1 1/3’
Tremulant
Pedalwerk C-f’
Subbass 16’
Octavbass 8’
Gedecktbass 8’ (Auszug aus Subbass)
Octave 4’ (Auszug aus Octavbass)
Zimbelstern
Nachtigall
Normalkoppeln
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