siebzigmal siebenmal vergeben
kann nur, wer dabei – wie Jesus – nichts verliert, sondern gewinnt.
Einen frohen Sonntag wünsche ich Ihnen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Amen, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein, und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein. (Mt 18,18)
Jesus ist gekommen zu lösen. Er braucht alle, die an ihn glauben, damit kein Mensch in seinem Gebunden-Sein leidet.
Einen gesegneten Sonntag und für die erste Schul- und Arbeitswoche Gottes Hilfe
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Jesus spricht zu Petrus: Du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen. (Mt 16,23)
Es ist nicht leicht zu erkennen, was zu mehr Leben führt. Bei Jesus war es das Kreuz. Bei uns kann es eine tiefe Enttäuschung oder ein bitterer Schmerz sein. Die Menschen in der Ukraine lassen uns ahnen, dass es manchmal um mehr geht als um das eigene Wohlergehen.
Einen gesegneten Sonntag – vielleicht noch in den Ferien
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Grüß Gott, Herr Knopik!
Mit großer Freude hießen wir in den Gottesdiensten am 2./3. September Herrn Philipp Knopik in unserer Gemeinde als Pastoralreferenten willkommen. Es ist wunderbar, dass er über den Religionsunterricht in der Berufsschule mit jungen Menschen über den Sinn ihres Lebens ins Gespräch kommt. Zudem wird er die Erstkommunionkatechese übernehmen, was für mich eine Entlastung bedeutet. Überhaupt bin ich dankbar, dass ein junger Mensch mit uns in der Stadt versucht, den Glauben zu leben und Hoffnung zu haben.
Pfarrer Roland Rossnagel

Simon Petrus antwortete: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! (Mt 16,16)
Welche Seligkeit steckt in diesem Bekenntnis!
Es muss zwischen Jesus und Petrus Unbeschreibliches geschehen sein,
dass Petrus so etwas sagen kann!
Immer kommt es zuerst darauf an, was Gott in mir wirkt,
damit ich “sagen” kann, wer er für mich ist.
Einen schönen Feriensonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Frau, Dein Glaube ist groß. Es soll Dir geschehen, wie du willst. (Mt 15,28)
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.
Was wir mit „Leib und Seele“ erlebten, bleibt auch „im Himmel“ gültig –
ganz gleich, ob es voller Glück oder leidvoll war, selbst verursacht oder erlitten.
Das ist die frohe Botschaft des heutigen Festgeheimnisses von Mariä Himmelfahrt für uns.
Einen frohen Festtag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Habt Vertrauen! Ich bin es! Fürchtet Euch nicht!
Mitten im Sturm, mitten in der Angst zeigt sich Jesus als der, der rettet.
Auch heute.
Natürlich muss jemand da sein, der es nicht nur zuspricht,
sondern auch durch sein Dableiben erfahren lässt.
Einen frohen Feriensonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Unsagbares erleben
Für das, was die Jünger mit Jesus auf dem Berg Tabor erleben, passt kein Wort.
Es ist ein Erleben, das denen zuteilwird, die sich mit auf den Berg nehmen lassen.
Ein gesegnetes Fest der Verklärung des HERRN wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel

Die Sonntagspredigt zum Fest “Verklärung des Herrn” aus dem Katholischen Sonntagsblatt von Pfarrer Roland Rossnagel
Und in seiner Freude ging er hin (Mt 13,44)
In der gegenwärtigen Situation der Welt ist es nicht so leicht, Freude zu finden.
Wunderbar, dass Jesus Christus uns gefunden hat und in seiner Freude hinging und sich selbst hingab, weil wir seine Freude sind!
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Ferien-Sonntag, an dem Sie sich über etwas freuen können.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
„Füße, die gehen – Wurzeln, die bleiben“
Verabschiedung
Frau Rose Rothenburger wurde nach 47 Berufsjahren, davon 26 Jahre im Kindergarten Maria Immaculata, von Pfarrer Rossnagel und der Leiterin Frau Anna Knittel bei einem kleinen Fest verabschiedet. Sie dankten ihr für ihr großes Engagement im Team und für die Liebe, die sie Kinder und deren Eltern hat erfahren lassen.
„Vergelts Gott, Frau Rothenburger und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt!“
Ihr Pfarrer Rossnagel
Eindrücke vom Fest unterm Kastanienbaum
Aufbaugilde hat gewählt
Die Aufbaugilde Heilbronn hat ihren Vorstand neu zusammengestellt. Auf der Mitgliederversammlung wurde für Andreas Fuchs, der dort jahrelang mitarbeitete und im letzten Jahr gestorben ist, unser Gewählter Vorsitzender der Katholischen Kirche Heilbronn gewählt.
Außerdem sind im neuen Vorstand Dominik Buchta, Geschäftsführer der Stadtsiedlung, Klaus Holaschke, Oberbürgermeister von Eppingen, und Ursula Kannenberg, pädagogische Leitung der Schulstiftung der Evangelischen Landeskirche.
Die Vorsitzende bleibt Dagmar Lägler. Uwe Werner und Joachim Drauz sind stellvertretende Vorsitzende.
Gabi Wolpert-Kilian, Manfred Blatt und Ralf Karnowsky sind altersbedingt ausgeschieden.

Eure Augen sind selig, weil sie sehen, und Eure Ohren, weil sie hören. (Mt 13, 16)
In allem lässt sich der liebende Gott erkennen – in allem, was uns freut, aber auch in allem Widrigen und Schmerzvollen.
Das ist die Botschaft Jesu bis heute. Sein Same will bei mir auf fruchtbaren Boden fallen.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Kommt alle zu mir! Ihr werdet Ruhe finden für eure Seele. (Mt 11,28–30)
Jesus hält den schlechten Nachrichten stand und lässt sich die Not der Menschen zu Herzen gehen. Wer selbst schon einmal erlebte, dass jemand mit aushält, tun es ihm nach.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Herr Saum gab in der Elisabethenkirche von Marburg ein Konzert
Chor Crescendo
„Liebst du mich?“ (Joh 21, 16)
Es gibt Situationen im Leben, denen wir uns nicht entziehen können.
Wir können uns nicht hinter anderen verstecken, sondern müssen persönlich Stellung beziehen.
Die Deutschordensgemeinde feiert an diesem Sonntag ihr Patrozinium Peter und Paul mit Haydns Nelson-Messe um 11.15 Uhr.
Es singen gemeinsam der Bach-Chor der Kilianskirche und der Chor am Deutschordensmünster.
Einen frohen Festtag wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Großes ökumenisches Zeichen der Hoffnung
Joseph Luz
Alle an einem Tisch 2023
Lange Tafel in der Kirchbrunnenstraße in Heilbronn: Pfarrer Roland Rossnagel (Deutschordenspfarrei Heilbronn) begrüßt die Gäste. Die Gäste können bei Brot, Wasser, Wein und Saft mit Tischpaten und Tischpatinnen zum Thema Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft ins Gespräch kommen.
Fotos: Diözese Rottenburg-Stuttgart / Arkadius Guzy / Hermine Baur-Ihle
https://www.drs.de/ansicht/artikel/brot-wein-und-gespraeche.html


Kindermusical – Der verlorene Sohn
gesungen und gespielt vom Kinderchor des Deutschordensmünsters
Die Kinder haben sich Wochen lang auf dieses Kindermusical vorbereitet, ihre Rollen auswendig gelernt und die Lieder geübt.
Es wurden Kulissen gemalt und Kostüme hergestellt.
Außerdem wirkten mit:
Barbara Walter (Querflöte), Luise Stechele (Klarinette) und Michael Saum (Klavier). Die Leitung liegt in Händen von Herta Maria Saum.
Verantwortliche waren:
Hildegard Goes, Bruni Häcker, Herta und Michael Saum
Weihejubiläum von Pfarrer Roland Rossnagel
Vor 40 Jahren empfing er von Bischof Dr. Georg Moser in Ulm-Wiblingen die Priesterweihe.
Seit 8 Jahren ist er Pfarrer am Deutschordensmünster St. Peter und Paul in Heilbronn. In dieser Zeit kamen mit der Übernahme des Vorsitzes der Gesamtkirchengemeinde Heilbronn, der Wahl zum Stellvertretenden Dekan, später zum kommissarischen Dekan und zum Dekan des Dekanats Heilbronn-Neckarsulm noch weitere wichtige und zeitintensive Aufgaben hinzu. Dieser Leitungsverantwortung stellt er sich in einer Zeit, die politisch, gesellschaftlich und kirchlich sehr herausfordernd und beunruhigend ist. Die zur Ausübung dieser drei Ämter notwendige Kraft schöpft Pfarrer Rossnagel aus seiner tiefen und innigen Verbundenheit mit Jesus Christus.
Den Kirchenentwicklungsprozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“ verstand er immer vor allem als einen geistlichen Prozess, der die Grundlage darstellt für alle Veränderungen und Entwicklungen in unserer Kirche. Um die Menschen in diesem Prozess mitzunehmen, bot er zahlreiche geistliche Tage für unterschiedliche Zielgruppen an, die Räume schaffen sollten, sich in die geistlichen Haltungen einzuüben und die jeweilige Christus-Beziehung zu vertiefen.
Aus dieser inneren Haltung heraus war und ist es Roland Rossnagel ein großes Anliegen, nahe bei den Menschen zu sein. Sie finden bei ihm ein offenes Ohr und ein offenes Herz, ohne nach Zuständigkeiten zu fragen, denn Kirche ereignet sich nicht nur in den Kirchengemeinden, sondern überall dort, wo sich Menschen begegnen und menschlich miteinander umgehen. Hier ist der menschenfreundliche Gott erfahrbar.
Ihn zeichnet seine Fähigkeit der Vernetzung aus. Er hat in den Jahren seines Wirkens in Heilbronn und im Dekanat viele Netzwerke geknüpft mit der Ökumene, der Stadt Heilbronn, den verschiedenen Bildungseinrichtungen, dem Landkreis und den örtlichen Medien. Nicht zuletzt die Bundesgartenschau, die 2019 in Heilbronn war, nutzte er, um die Netzwerke zu pflegen und auszubauen.
Es ist ihm ein großes Anliegen, auch die Digitalisierung als Möglichkeit der Verkündigung und der Glaubenskommunikation zu nutzen, um auf diese Weise Menschen zu erreichen und sie mit dem Evangelium in Kontakt zu bringen.
Zum Weihetag gratulieren von Herzen
für den Kirchengemeinderat
Andreas Dylewski, Gew. Vorsitzender
für das Dekanat:
Michael Dieterle, Dekanatsreferent

Ein großer Tag
war für mich das Fest meines 40-jährigen Priesterjubiläums. Herzlich danke ich allen, die mitfeierten, musizierten, gratulierten, bewirteten und mich beschenkten. Allen voran danke ich unserem treuen Gewählten Vorsitzenden Herrn Dylewski, ohne dessen Initiative es dieses Fest nicht gegeben hätte.
Die Festpredigt meines langjährigen Freundes und Pfarrers Helmut Kappes brachte es in Worte, wie sehr mir die Liebe unseres HERRN Motivation und Ansporn, in schwierigen Zeiten aber auch Trost ist.
An diesem Tag war zu spüren, welche Bedeutung unsere Deutschordensgemeinde für den Zusammenhalt unserer Stadt hat. Oberbürgermeister Harry Mergel und Dekan Christoph Baisch betonten dies in ihren Grußworten. Innenminister Thomas Strobl, Erster Bürgermeister Martin Diepgen, Frau Angelika Lenter, unser Kirchenmusikerehepaar Saum, der Chor des Deutschordensmünsters und so viele brachten es durch ihr Mitfeiern zum Ausdruck.
Eine besondere Freude machte mir unser Kinderchor mit dem Musical vom barmherzigen Vater am Nachmittag unter der Leitung von Frau Herta Saum und Frau Hildegard Goes.
Sie alle haben mich auf Ihre je eigene Weise in meinem Dienst für die Stadt bestärkt. Wer die frohen Bilder auf der Homepage sieht, merkt, wie uns die Freude am Glauben zusammenhält.
Ich sage von Herzen ein „Vergelt‘s Gott“.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Fürchtet euch nicht!
So vieles bedroht momentan unser Leben und Zusammenleben.
Jesus entzieht sich uns nicht, was auch immer uns vom Leben aufgegeben wird.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Wie Schafe, die keinen Hirten haben
Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Meinst Du mich?
So fragt Matthäus offensichtlich Jesus, der auf dem Bild Caravaggios auf ihn zeigt.
Christliches Glauben entspringt immer persönlichem Angesprochen-Sein.
Das geschieht mitten im Alltag, wenn man es am wenigsten für möglich hält.
Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Die Liebe bringt alle Farben zum Leuchten
Kroatische, chaldäische und spanischsprachige Gemeinde, St. Augustinus, St. Martinus und Deutschordensgemeinde feierten gemeinsam Fronleichnamsgottesdienst im Stadtgarten und gingen in Prozession über Hafenmarkt und Bollwerksturm zur Neckarterrasse.
Sie setzten ein Zeichen, dass Gott die Vielfalt liebt und es bei ihm keine Ausländer gibt.
Einen frohen Fronleichnamstag wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel

Dreieinigkeit
Um nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere Liebe zu sein, schuf Gott uns Menschen.
Damit begann er wie alle, die sich auf die Liebe einlassen, ein großes Abenteuer mit ungewissem Verlauf.
Sein Geist begleitet uns. Er bleibt uns treu, auch wenn wir seinen Sohn ums Leben bringen.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Schweigend für den Frieden beten

Pfingsten
Alle verstehen sich.
Klar und ohne Nebenabsichten sprechen, Unrecht ohne Furcht beim Namen nennen, das Gemeinsame suchen, Freude haben am Unbekannten, Hilflosen beistehen, für das Echte werben. Das geschieht im Heiligen Geist, ob es bewusst ist oder nicht.
Ein gesegnetes Pfingstfest
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel

Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht.
(Joh 17, 10)
Es ist das beglückende Geheimnis unseres Glaubens, dass wir in die Beziehung Jesu zu seinem Vater mit hineingenommen sind.
Einen gesegneten Siebten Ostersonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
In der Himmelfahrt deines Sohnes hast du uns Menschen erhöht
Der erhöhte Herr hat alle Vollmacht. Das bezeugte Jesus allen Zukurzgekommenen in seinen Erdentagen, zuletzt auch in seinem Sterben um der Liebe willen.
Ein gesegnetes Fest Christi Himmelfahrt
Dekanatsleitung mit Bischof Dr. Gebhard Fürst
Bischof Dr. Gebhard Fürst besuchte zum letzten Mal in seiner Amtszeit die Dekanatskonferenz in Heilbronn. Er betonte, das „Rottenburger Modell“ habe die Synodalität schon seit 50 Jahren verwirklicht, die der Synodale Weg in Deutschland verabschiedet habe.

Ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll
Bei einer Prüfung, in einem schwierigen Gespräch, beim Putzen der Wohnung, beim Spielen und Kochen: Wenn da jemand an mich denkt, mich begleitet oder sogar mitmacht, ist alles viel leichter.
Einen gesegneten Sechsten Ostersonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
KGR-Klausur-Wochenende
Auf seiner Klausurtagung im Kloster Münsterschwarzach staunte der KGR selbst, wie stark die Gottesdienste im Deutschhof und auf L-TV halfen, die Gemeinde während der Pandemie zusammen zu halten. Mit teilgenommen hat auch die Leiterin der STADTKIRCHE Frau Baur-Ihle.

Euer Herz lasse sich nicht verwirren
In unserer Zeit der großen Umbrüche ist es ein großes Geschenk, in der Gemeinschaft mit dem auferstandenen Jesus Orientierung zu finden.
Einen gesegneten Fünften Ostersonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Schweigend für den Frieden beten

Es traf sie ins Herz
Die Pfingstpredigt des Petrus geht den Menschen damals wie heute zu Herzen, weil er in seinem Versagen oft und oft erfahren hat, wie sehr er Gott am Herzen liegt. Jesus wurde für ihn zur Tür der Barmherzigkeit Gottes. Alle können durch sie eintreten, besonders die, die vor einer verschlossenen Tür in ihrem Leben stehen.
Einen gesegneten Vierten Ostersonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Gott in der Fülle des Lebens zu entdecken, sind wir gewohnt. Aber dass er auch im Durchkreuzten zu finden ist, macht das Besondere des Christus-Glaubens aus.
Einen gesegneten Dritten Ostersonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Nachlese Erstkommunion 2023
Am Weißen Sonntag, 16. April, feierten 18 Kinder der Innenstadtgemeinde St. Peter und Paul ihre Erstkommunion. Nach sechsmonatigem Zusammentreffen im Kinderchor dienten nun besonders die Osterferien zur intensiven Vorbereitung auf dieses freudig erwartete Fest. Die Kinder erlebten am Palmsonntag, bei der gemeinsamen Abendmahlsfeier, auf Kreuzwegstationen und in der Auferstehungsfeier die österliche Freude und die Liebe Gottes zu allen Menschen.
Während der Osterferien waren die täglichen Gottesdienste und Vorbereitungsstunden von einer ganz besonderen Atmosphäre geprägt. Die Kinder – alle mehrsprachig – spürten immer mehr und wurden von dem Wort Jesu erfüllt „Ich bin bei dir und teile alles mit dir: Meine Kraft, mein Vertrauen, meine Aufgabe, meine Angst, meine Freude, meine Liebe, mein Leben.“
Einstieg und Hinführung zum jeweiligen Thema waren immer Evangelium und Predigtgespräch im Gottesdienst, die in den sich anschließenden Gruppenstunden von Frau Goes und Frau Neidhardt vertieft wurden.
Groß war die Freude auf den festlichen Gottesdienst am Tag der Erstkommunion. Jedes Kind erhielt von seinem Paten oder seiner Patin das an der Osterkerze entzündete Licht und trat in den Altarraum. Das Warten und der Wunsch der Kinder, Jesus im Brot des Lebens zu begegnen, wurde endlich erfüllt.
Es ist mir ein großes Bedürfnis, Frau Goes für ihre fundierte und einfühlsame Führung der Kinder und ihrer Familien zu danken, aber auch allen, die durch ihr Gebet, ihren Einsatz und ihr Glaubenszeugnis die Kinder durch diese Zeit begleitet haben.
Pfarrer Roland Rossnagel
Und das sind die Namen der Erstkommunionkinder:
Almas Christian · Andabak Ana · Dominkovic Sara · Guida Asia · Guida Luigi · Juliarseelar Ahas · Kalabis Angelika · Khubo Oriana · Messar Raphael · Orabona Alessio · Papageorgiou Markos · Rybinska Jasmina · Sampogna Bruno · Sampogna Guiseppina · Sampogna Rosalba · Santangelo Valentina · Stanic David · Tomic Petra

Erstkommunion 2023
Es war ein großes Fest mit Familien aus aller Welt, die am Weißen Sonntag Erstkommunion im Deutschordensmünster feierten. Aus dem Irak, Indien, Italien, Portugal, Polen kamen die Verwandten der Kinder. Jesus hatte seine helle Freude daran, wie alle eine Gemeinschaft wurden und verstanden, dass er “mit uns alles teilt” und in unserer Mitte ist. Die verschiedenen Sprachen waren überhaupt kein Problem, weil Eltern die wichtigsten Teile des festlichen Gottesdienstes übersetzten.
Frau Goes sorgte liebevoll dafür, dass sich Eltern und Kinder angenommen fühlten. Frau Neidhardt und Frau Häcker unterstützten sie dabei. Frau und Herr Saum zeigten, wie die Musik alle verbindet.
Herzlich Vergelt’s Gott
Pfarrer Roland Rossnagel
Erstkommunion 2023
Das Motto der diesjährigen Erstkommunion lautet “Jesus teilt alles mit uns”. Am ersten Fastensonntag baten die Erstkommunionkinder um das Gebet der Gemeinde und stellten sich mit Foto an der Motto-Tafel vor. “Jesus teilt seine Freude mit uns” – anhand der biblischen Geschichte von der Hochzeit zu Kana wurde das verdeutlicht. Wie Jesus mit und in uns lebt und alles mit uns teilt, wird mit den Kindern weiter erarbeitet und erfahrbar gemacht im täglichen Gottesdienst und Kommunionunterricht während der Osterferien.
An den Sonntagen im 11:15-Uhr-Gottesdienst stehen die mitfeiernden Kinder während des Evangeliums mit Kerzen beim Ambo, um so zu verinnerlichen, dass Gottes Wort das Leben erhellt. Sie tragen die Gaben zum Altar in dem Bewusstsein, dass mit Brot und Wein auch das eigene Tun und Erleben vor Gott gebracht wird. Nach Krippenspiel und Sternsingeraktion wird seit Februar das Musical “Der verlorene Sohn” (heute würde man eher sagen “Der barmherzige Vater”) mit viel Begeisterung einstudiert, das aber erst einige Wochen nach der Feier der Erstkommunion zur Aufführung kommen wird.
Hildegard Goes
An die Auferstehung glauben
heißt nicht nur nach dem Tod weiterleben, sondern lässt Christen die ganze Wirklichkeit neu, anders, tiefer sehen. Seit Jesus an seinen Wunden erkannt worden ist, werden alle Wunden der Welt zu Such-Orten dieser neuen Wirklichkeit.
Einen gesegneten Weißen Sonntag wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Danke für euren jahrelangen treuen Dienst
Christian und Lukas Putrus und Thomas Jelitto verabschiedeten sich heute nach dem festlichen Osterhochamt vom Ministrantendienst. Die Deutschordensgemeinde St. Peter und Paul bedankt sich für ihre Treue und Gewissenhaftigkeit über so viele Jahre.
Sie sorgten auch für ihre Nachfolger*innen Christina Schäffer, Katharina Billik, Shagushan Stanislaus und Long Truong.
Wir wünschen ihnen für ihre neue Aufgabe gute Ideen, viel Begeisterung und Gottes Segen.
Pfarrer Roland Rossnagel

Ostern
Große Tage
durften wir in der Karwoche und an den Ostertagen erleben. Kaum eine gesellschaftliche Gruppe in unserer Stadt gewinnt so oft, so viele begabte und überzeugende Menschen, wie wir für die festlichen Gottesdienste rund um die Auferstehung unseres Herrn. Von Herzen danke ich allen, die die Liturgie auf so vielfältige Weise bereicherten.
Choralschola und Chor Crescendo, Chor am Deutschordensmünster und Gesangssolisten, Heilbronner Kantatenensemble und Organist, KMD Michael Saum und Frau Herta Saum, Lektoren und Kommunionhelfende, Ministranten und Mesner samt allen seinen Helfenden, Erstkommunionfamilien mit den Katechetinnen, Pfadis und Katholische Schule trugen dazu bei, dass wir das Geheimnis des Leidens und der Auferstehung wieder so eindrucksvoll und sinnenhaft begehen konnten.
Ja, man muss es, man kann es nur begehen, um sich ihm zu nähern. Entscheidend ist der Glauben aller Mitfeiernden mit ihrem überzeugten Mitsingen, Mitbeten und Mitfeiern. Unschätzbar, dass wir ein solches Zeichen der Hoffnung für uns selbst und für unsere Stadt setzen konnten! Ich bin sehr dankbar.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Simon Petrus und der andere Jünger, den Jesus liebte,
liefen beide zusammen zum Grab. Joh 20
Der Sonnenaufgang spiegelt sich in den Gesichtern. Die unfassbare Botschaft der Maria von Magdala lässt sie zum Grab eilen, so schnell sie können. Die unglaubliche Vorfreude strahlt in das hinein, was sie kaum zu hoffen wagten.
Diese Osterbotschaft möge auch Ihr Herz mit Freude erfüllen.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Osterhochamt
Feier der Osternacht
Karfreitag

Gründonnerstag
Osterinterview
Palmsonntag
Esel statt Bomben
Jesus zieht auf einem Esel nach Jerusalem. Die Menschen damals verstanden das als Zeichen für den Frieden. Es fordert bis heute heraus.
Einen gesegneten Palmsonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Marta erlebte tiefes Eins-Sein im Gespräch mit Jesus

Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
“Wir wissen”, …
behaupten die Pharisäer. Durch die Heilung des Blindgeborenen zeigt Jesus, dass sie in Wirklichkeit nichts wissen.
Jesus hilft auch uns auf unser Leben mit dem heilenden Blick Gottes zu schauen.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Fastenzeit – wieder ins Lot kommen
Unsere Welt ist aus dem Lot. Wir wissen alle, wie es ist, selbst aus dem Lot zu sein.
Die Fastenzeit verheißt uns, dass wir wieder ins Lot kommen, wenn wir uns der Gravitation der Liebe Gottes überlassen. Wir brauchen gar nichts anderes zu machen, als uns von ihr anziehen zu lassen. Alles weitere ergibt sich dann.
Eine gesegnete Fastenzeit
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
“Maske abnehmen?” – Fastentuch 2023
Zur Fastenzeit
haben, uns zu verstellen, gibt es die Fastenzeit. In ihr dürfen wir uns wieder ins Vertrauen Gottes einüben.
Er gab sogar sein Leben dafür hin, dass wir es glauben.
Endlich keine Schutzmasken mehr! Jedenfalls fast überall. In den letzten drei Jahren war es gewöhnungsbedürftig, nur die Augen des Gegenübers zu sehen. Ja, die Masken waren schlichtweg lästig. Jetzt kann man förmlich wieder aufatmen.
Um ganz andere Masken geht es, wenn uns in der Fastenzeit neu zugesprochen wird, dass wir Menschen vor Gott keine Masken zu tragen brauchen. Manchmal sind diese unsichtbaren Masken schwerer abzulegen als die FFP2-Masken. Kleineren Kindern gelingt es noch, ungeniert zuzugeben, wenn sie müde sind oder der Besuch zu lang wird. Mit zunehmendem Alter lernen wir Menschen, immer mehr so zu sein, wie andere es von uns erwarten. Da lebt es sich leichter. Man bekommt nicht so viel Enttäuschung und Ablehnung zu spüren. Die frohe Botschaft unseres Glaubens lautet: Bei Gott sind keine Masken nötig. Er kennt uns und „wohnt“ in uns unabhängig von unserem Wohlverhalten. „Er bleibt uns treu, auch wenn wir untreu sind“ (2.Timotheus 2,13).
Weil das nicht selbstverständlich ist, bzw. weil wir es immer vergessen, dass wir eigentlich keinen Grund haben, uns zu verstellen, gibt es die Fastenzeit. In ihr dürfen wir uns wieder ins Vertrauen Gottes einüben. Er gab sogar sein Leben dafür hin, dass wir es glauben.
Wenn wir am Aschermittwoch bewusst fasten und uns mit einer Mahlzeit begnügen, möchte uns das helfen, uns auf Gottes Liebe und auf leidende Menschen auszurichten.
Ich wünsche Ihnen eine gott-nahe Fastenzeit, in der Sie neu entdecken, wie sehr Gott Sie kennt und liebt.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Sonntagsessen für sozial Benachteiligte
Pfarrer Roland Rossnagel (links), Frau Gunia und Hans-Martin Klenk (rechts) mit einem Obdachlosen beim Mittagessen.

Lichtmess – Darstellung des Herrn
Wir erleben es alle, wie es ist, wenn man nicht versteht, was in der gegenwärtigen verzwickten Weltlage eine Rolle spielt. Niemand weiß, wie es mit dem Klima weitergeht, mit der Pandemie oder mit der Transformation der Wirtschaft. Da ist es gut, Christus als Licht zu feiern, der uns den befreienden Blick Gottes auf unser ganzes Leben, auch auf die Probleme der Welt schenkt. In seinem Licht – mit ihm – wird deutlich, wie sehr er uns ermutigen möchte, besonnen zu bleiben und unseren vernünftigen(!) Beitrag zum Ganzen zu leisten. Nur zu protestieren und die Lösungen nur von anderen zu erwarten, ist jedenfalls kein Weg, um die gegenwärtigen Herausforderungen zu meistern.
Pfarrer Roland Rossnagel

Willkommen im Mesnerdienst
Seit 1. Januar 2023 tut Herr Stanislaus Rajaratnam seinen Dienst als Mesner im Deutschordensmünster. Er und seine Familie stammen aus Sri Lanka und wohnen schon längst in unserer Gemeinde. Ich freue mich sehr, ihn für diesen schönen und unerlässlichen Dienst gewonnen zu haben. Es ist eine große Entlastung für mich, denn seit Palmsonntag war die Zeit schon lang. Deshalb danke ich auch Schwester Mirjam, Herrn Kless und Herrn Dr. Gast ganz herzlich für alle Hilfe und ihre treue Mitsorge in dieser schwierigen Zeit.
Dem seitherigen Mesner, Herrn Philip Gooß, sage ich auf diesem Weg ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘ für seine Treue und Umsicht in seinem gewissenhaften Dienst. Für die Zukunft wünsche ich ihm im Namen des KGR und aller, die mit ihm Gottesdienst feierten, Gottes Segen.
Auch unser bisheriger Vizemesner, Herr José Roldan Flores, musste aus gesundheitlichen Gründen seinen Dienst beenden. Ihm danke ich ebenfalls sehr herzlich für seinen regelmäßigen, pünktlichen Einsatz, besonders in den Vakanzen, wenn er täglich gefordert war. Besonders seinen spanischen Charme und seine nicht zu erschütternde Freundlichkeit werden wir in Sakristei und Pfarramt vermissen.
Pfarrer Roland Rossnagel

Sternsinger und mehr
So stelle ich mir unsere Kirche vor, wie es die Sternsinger und ihre Begleitpersonen praktizierten. Sie gingen in die Wohnungen und Häuser der Menschen, die sich zu unserer Gemeinde zugehörig fühlen, und sprachen ihnen den Segen Gottes zu – oft weit über das Gebiet der Deutschordensgemeinde hinaus. Ich danke herzlich für diesen Dienst! Dass es Kindern und Erwachsenen auch noch Spaß machte, wenn sie die Freude der Menschen erlebten, oft sogar hereingebeten wurden zu Saft und Brezel, verdoppelt den Sinn ihres heiligen Tuns.
Ganz herzlichen Dank Frau Goes und Frau Saum, die diesmal die Leitung für die Sternsingeraktion verantwortlich übernahmen. Dass dabei 6.361,36€ für die Kinderprojekte in Indonesien gesammelt wurden, macht das Übermaß der Freude voll.
Ja, das ist Solidarität!
Ja, das trägt zum Weltfrieden bei!
Ja, das prägt junge Menschen!
Vergelt’s Gott!
Pfarrer Roland Rossnagel

Gott will, dass kein Mensch Angst hat
Unter dem Leitwort „Kinder stärken, Kinder schützen“ sind die Sternsinger wieder in unserer Stadt unterwegs und bringen den Segen Gottes in die Wohnungen der Menschen. Im Neujahrsgottesdienst wurden sie von Pfarrer Rossnagel für ihren wichtigen Dienst ausgesandt.
Die Spenden kommen in diesem Jahr besonders Projekten für Kinder in Indonesien zu gute.
Die Sternsinger sind unterwegs
ANNO DOMINI 2023

Weihnachten im Deutschordensmünster
Pfarrer Rossnagel betonte im Weihnachtsgottesdienst, dass Gott zwar allen Menschen den Frieden ansage. Es sei aber Sache jedes Einzelnen, ihn anzunehmen. Kranken und von Krisen Erschütterten gelinge dies leichter als Gewaltherrschern und Egoisten.
Es musizierten Angelika Lenter, Andreas Saage, das Heilbronner Kantatenensemble und der Chor am Deutschordensmünster unter der Leitung von Michael Saum.
Weihnachtsfeier für Obdachlose und Bedürftige
zu einer Andacht mit anschließendem Essen und Geschenken.
Lesen Sie auch den Beitrag von SWR-Aktuell:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/weihnachtsfeiern-fuer-obdachtlose-und-beduerftige-100.html
Zu Weihnachten

Die Goldene Spur
hier werden die Segenskärtchen auf dem Käthchen-Weihnachtsmarkt verteilt.
Unser Chor auf dem Weihnachtsmarkt

Adventsaktion 2022
Unter dem Thema: „Frieden wünschen, Frieden teilen“
steht vom 1. Advent bis einschließlich Dreikönig ein großer Würfel auf der Kirchenterrasse des Deutschordensmünsters Sankt Peter und Paul mit Bildern und Collagen verschiedener Menschen.
Ausgangspunkt für die Aktion ist die bildreiche Darstellung der Ankunft des Herren im Buch der Propheten. (Jesaja 11, Verse 1-10).
Kurzgefasst spricht der Prophet davon, dass aus dem Baumstumpf Isais ein Reis hervorgeht. Auf diesem Reis (Nachwuchs = Jesus) ruht der Geist des Herren, der in Gerechtigkeit alle richtet. Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften und die Treue der Gürtel um seine Lenden (Jesaja 10;5)
Jesaia spricht weiter davon, wie alle Lebewesen in Frieden miteinander leben („Kuh und Bär weiden gemeinsam“ und „der Knabe liegt bei der Natter“).
Der Knabenchor Capella Vocalis Reutlingen

Cäcilienfeier unseres Chores am Deutschordensmünster
Lichtspiel
„Die Welt ist Gottes so voll“
(Alfred Delp SJ)
Ich wünsche Ihnen im Lauf des Tages einen Augenblick,
in dem Sie erfahren, dass Gott mit Ihnen lebt.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel

Heilbronner Lichterzauber 2022
– auch im Deutschordensmünster –
Unter dem Leitwort: “Da wohnt ein Sehnen tief in uns”.
Der Chor Crescendo sang zum Abschluss um 21.30 Uhr die Komplet.
Foto: Dorothea Lerch

Zum Erntedank
Es ist herrlich, einem Menschen von Herzen dankbar sein zu können,
ohne sich beschämt zu fühlen.
Vor Gott muss sich niemand schämen.
Er gibt und lässt wachsen – umsonst, nicht nur am Erntedankfest.
Herzlichen Gruß
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel

Kreuzerhöhung in Maria Immaculata
In diesem Jahr können wir das altehrwürdige Kreuz in unserer Maria-Immaculata-Kirche “erhöhen”,
das seit den Anfängen der Kirche 1947 dort hing.
Es freut mich sehr, damit einen Herzenswunsch
unseres allseits beliebten und für die Kirchengemeinde hochengagierten Herrn Max Georg Mayer zu erfüllen,
dem diese Kirche seit ihrer Erbauung die Heimat seines Glaubens war.
Im Kreuz ist Heil.

Fest der spanischen Gemeinde auf dem Haigern
Auf den Spuren von Joseph Haydn
vom 25. bis 30. Juli eine Woche auf Reisen am Neusiedlersee.
Alle an einem Tisch
Evangelische und katholische Christen in Heilbronn setzen ein Zeichen.
Lesen Sie auch:
Bericht drs.de
Bericht Heilbronner Stimme
Fronleichnam
Pfingsten
durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. (Röm 5,5)
Herzlichen Glückwunsch

Festlicher Gottesdienst und anschließender Empfang auf der Kirchenterrasse anlässlich des 60. Geburtstages von KDM Michael Saum.
Klausurwochenende

“Der Kirchengemeinderat leitet zusammen mit dem Pfarrer die Kirchengemeinde”,
so heißt es schlicht in der KGO. Was es für die Mitglieder des KGR bedeutet und welche Aufgaben sich daraus ergeben, war beim gemeinsamen KGR-Wochenende im Bildungshaus Neckarelz das Thema. Unterstützt wurde das Gremium von Dekanatsreferent Michael Dieterle. Das gegenseitige Kennenlernen und das Erleben als betende, singende und frohe Gemeinschaft taten allen nach der langen Zeit der Pandemie von Herzen gut.
Pfarrer Roland Rossnagel
Kar- und Ostertage
Palmsonntag
Hosanna dem Sohne Davids!
Karfreitag
Die Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus im Deutschordensmünster
Auferstehungsfeier/Osterfeier für die Erstkommunionkinder
im Deutschordensmünster
Feier der Osternacht
im Deutschordensmünster
Ostersonntag
Hochfest der Auferstehung unseres Herrn im Deutschordensmünster
Oster-Interview
“Kein unbeschwertes Osterfest: Dekan Rossnagel über die Aktualität der Osterbotschaft”
Monsignore Wolfgang Westenfeld – Goldenes Priesterjubiläum
Am 19. März 1972 wurde Monsignore Westenfeld vom damaligen Weihbischof Dr. Georg Moser in Stuttgart zum Priester geweiht. Am diesjährigen Josefstag feiern wir sein Goldenes Priesterjubiläum.
50 Jahre lang begleitete Monsignore Westenfeld Menschen auf ihrem Lebens- und Glaubensweg in Rottenburg, in Sachsenheim, als Landvolkseelsorger in der ganzen Diözese und dann 29 Jahre als Pfarrer in Heilbronn. Er war das Gesicht der katholischen Kirche in der Stadt und weit darüber hinaus.
Prägnant und streitbar im besten Sinne des Wortes bezog er Stellung zu gesellschaftlichen Themen und tut es noch bis heute im „Geistlichen Wort“ der Heilbronner Stimme. Vor allem wollte und möchte er mit den Menschen ins Gespräch kommen bei ernsten und freudigen Anlässen, auch gern beim Weindorf, um ihnen Gottes Treue und Beistand zu versichern oder sich einfach mit ihnen zu freuen.
Er genoss großes Vertrauen bei den Gläubigen, war ein gefragter Ratgeber, besonders auch bei seinen Mitbrüdern und hatte immer die Weltkirche im Blick. Das Katholische Bildungszentrum geht mit auf seine Initiative zurück. Die Renovation des Deutschordensmünsters 1994 trägt seine Handschrift.
Der Bischof ehrte ihn und sein Engagement 1998 mit dem päpstlichen Titel „Monsignore“, der zu seinem Rufnamen wurde.
Am Samstag, 19. März 2022 feiern wir deshalb um 12:10 Uhr festlich nicht nur den heiligen Josef, sondern dankbar und voll Anerkennung auch das Priesterjubiläum von Monsignore Westenfeld.
Im Namen der Deutschordensgemeinde, des Kirchengemeinderats und des Dekanats Heilbronn-Neckarsulm gratuliere ich ihm herzlich.
Pfarrer Roland Rossnagel
Fragile! Alles aus Glas – Grenzbereiche des Skulpturalen
12. März 2022
Besuch mit Führung durch Kuratorin Dr. Rita Täuber und Pfarrer Rossnagel
in der Kunsthalle Vogelmann

Danke Diakon Wriedt!
14 Jahre hielt Carsten Wriedt mit seinem Amt als Diakon die wesentliche Dimension christlicher Existenz wach. Die Nächstenliebe ist eine Gotteserfahrung, nach der die Menschen Ausschau halten, und die sie sich wünschen. Manche brauchen sie dringend. Vielen begegnete unser Diakon in Seniorenheimen und Kindertagesstätten, in festlichen Gottesdiensten und in privaten Feiern anlässlich Taufen, Hochzeiten oder Beerdigungen, bei Einzelgesprächen und in der Notfallseelsorge. Unauffällig und doch höchst wirksam setzte er sich dafür ein, dass die Kirche in Heilbronn auf Facebook und Homepage digital erfahrbar ist.
Für seinen Dienst sei ihm hier an dieser Stelle und in den Gottesdiensten am 29./30.1.2022 ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gesagt. Ab 1. Februar wird er seine neue Stelle in Backnang antreten; zur Hälfte in der Gemeindeseelsorge und die andere in der Trauer- und Sterbebegleitung. Gottes Segen zum Neuanfang!
Pfarrer Roland Rossnagel
Im Glanz unseres Deutschordensmünster
Auferstehungsfeier für Kinder 3.4.2021 im großen Deutschhof
Pfarrer Rossnagel, Frau Goes und ihr Team, mit der musikalischen Begleitung durch Familie Bücker und Freunde, gestalteten mit den Kindern und Eltern die eindrückliche Auferstehungsfeier im Deutschhof.
Am Ende durfte jedes Kind im kleinen Deutschhof Eier suchen.
Erstkommunionvorbereitung
Ostern 2021
Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage,
was an Ostern geschah und immer noch geschieht, begreifen nur die Liebenden. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest
Ihr Roland Rossnagel
Gottesdienst zum Gedenken an die Coronaverstorbenen
Zum Gottesdienstvideo bitte auf das Bild klicken.
Pfingsten
Vielen Dank an unseren Mesner und Floristen Philipp Goos für die festlich geschmückte Kirche.
Erstkommunion auf dem Gaffenberg
Erntedankfest 2021
Dekanewahl 2021 im Dekanat Heilbronn-Neckarsulm
Am 4. Oktober 2021 traf sich die Wahlversammlung im Gemeindehaus St. Paulus in Necksulm und wählte Pfarrer Roland Rossnagel zum Dekan, Pfarrer Hans-Jörg Häuptle zum Stellvertretenden Dekan. Gottes Segen + den beiden Gewählten für alle Aufgaben.

Pfarrer Roland Rossnagel (Deutschordenspfarrei Heilbronn) und Pfarrer Hansjörg Häuptle (Seelsorgeeinheit Krumme Ebene – Gundelsheim) bleiben an der Spitze des Dekanats Heilbronn-Neckarsulm. Bei der Wahl zum Dekan und zum stellvertretenden Dekan wurden die beiden, die derzeit kommissarisch in ihrem jeweiligen Amt eingesetzt sind, bestätigt. „Es ist wichtig, dass das Dekanat von einem guten Team geführt wird“, sagte Weihbischof Thomas Maria Renz in der Wahlversammlung. Dabei schloss er die Dekanatsgeschäftsstelle und den Dekanatsreferenten mit ein. Als der für die Region zuständige Gebietsreferent leitete Renz die Wahl im Gemeindehaus St. Paulus in Neckarsulm.
Vernetzung als Aufgabe
An ihr nahmen 58 der insgesamt 90 Wahlberechtigten teil. Zu diesen gehörten die stimmberechtigten Mitglieder des Dekanatsrats, Pfarrer und Diakone, Vertreterinnen und Vertreter der weiteren pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seelsorgeeinheiten sowie ein Vertreter der Geistlichen im Ruhestand.Die gegenseitige Vernetzung sei ihm wichtig, sagte Rossnagel bei der Vorstellung der Kandidaten. Als weitere Aufgabe, die ihm wichtig sei, nannte Rossnagel den Austausch mit den einzelnen Gemeinden, die Besuche der Kirchen am Ort, ihrer Pfarrer und Pastoralteams, „um zu erleben, wie viel Lebendigkeit es in den Gemeinden gibt“.
Verbindung von Fachdiensten und Gemeinden
Es sei nicht immer leicht, Pfarrer zu sein und zusätzlich Aufgaben auf Dekanatsebene mit ihrer eigenen Komplexität wahrzunehmen, erklärte Häuptle. Er ist für die Fachdienste wie beispielsweise Erwachsenenbildung oder Caritas zuständig. Die Berührungspunkte zwischen diesen und den Gemeinden weiter auszubauen, sah er als seine Aufgabe an.Bei der Wahl zum Dekan bekam Rossnagel 45 der 58 abgegebenen Stimmen, bei 13 Enthaltungen. Bei der Wahl zum stellvertretenden Dekan waren es für Häuptle 57 von 58 Stimmen, bei einer Enthaltung. Rossnagel und Häuptle waren jeweils die Einzigen, die kandidierten. Die Wahl war daher mit einer Ausnahmegenehmigung des Bischofs möglich.
Dank fürs Engagement
Huu Tuan Nguyen, gewählter Vorsitzender des Dekanatsrats und Vorsitzender des Wahlausschusses, erklärte die Situation: So habe der Wahlausschuss viele Vorschläge erhalten. Das zeige, dass die Priester im Dekanat als sehr gut und vertrauenswürdig eingeschätzt würden. Laut dem Wahlausschussvorsitzenden war der Grund, weshalb die weiteren Vorgeschlagenen eine Kandidatur aber abgelehnt hatten, gleichlautend: die immer größer werdenden Aufgaben, zumal ausgeschriebene Stellen in den Pastoralteams nicht besetzt werden können. Daher würdigte Nguyen die Bereitschaft von Rossnagel und von Häuptle, zusätzlich zu ihrer Verantwortung als Pfarrer auch Verantwortung für das Dekanat zu übernehmen. Rossnagel (66) und Häuptle (43) waren 2019 für zwei Jahre kommissarisch als Dekan beziehungsweise stellvertretender Dekan eingesetzt worden. Zum ersten Advent läuft diese Frist ab. Die Amtszeit als gewählter Dekan beträgt regulär sieben Jahre. Rossnagel kündigte in der Wahlversammlung aber bereits an, dass er nicht die komplette Amtszeit erfüllen wird, da damit zu rechnen sei, dass er mit 70 in Ruhestand gehen werde. – Arkadius Guzy
Unser Diakon Carsten Wriedt wurde in diesen Tagen 60 Jahre alt.

Unermüdlich erleichtert er den Bewohnerinnen und Bewohnern den Schritt ins Altenheim, indem er sie die Treue Gottes bei Gottesdiensten und Einzelgesprächen erfahren lässt. Vor allem ist er in St. Elisabeth präsent, aber auch in den sieben anderen Seniorenheimen der Innenstadt. Alle spüren durch seinen Dienst, dass sie immer noch zur Gemeinde gehören.
Vielen Angehörigen spendet er Trost in Trauergesprächen und bei den Beerdigungen. Junge Eltern bereitet er auf die Taufe ihrer Kinder vor, bevor er den Kindern das Sakrament der Taufe spendet. Erwachsene, die sich taufen lassen oder wieder in die Kirche eintreten möchten, wenden sich an ihn. Regelmäßig trägt er die Verantwortung für die Firmvorbereitung Jugendlicher.
Seine Aufgabe als Kindergartenbeauftragter nimmt er sehr ernst und sucht, wie er in unseren fünf Kindertageseinrichtungen St. Peter und Paul, St. Georg, St. Nikolaus, Maria Immaculata und St. Josef Kindern und Erziehenden die frohe Botschaft nahebringen kann, dass Gott alle(!) Menschen am Herzen liegen. Die wenigsten Kinder und Eltern sind Christen.
Besondere Freude macht ihm sein Mitwirken und in der Leitung der ökumenischen Notfallseelsorge. Seine umfangreiche Ausbildung für die psychosoziale Notfallversorgung (PSNV), aber natürlich auch seine pastorale Kompetenz qualifizieren ihn dafür. Er hält mit betroffenen Angehörigen nach einem plötzlichen Schicksalsschlag stundenlang aus – oft mitten in der Nacht, bis sie den ersten Schrecken überwunden haben und andere Hilfen greifen. Das ist „Kirche am Ort“, die unserer Diözesanleitung wichtig ist.
Ich bin ihm vor allem dankbar, dass er die digitalen Wege sucht, um das Evangelium zu Menschen zu bringen, für die die neuen Medien selbstverständlicher sind als ein gedrucktes Kirchenblatt oder eine Tageszeitung. Durch Diakon Wriedt ist unsere Deutschordenspfarrei stadt- und weltweit über die Homepage und Facebook vernetzt, kompetent informi