Das Heinrich-Fries-Haus liegt zwischen Bahnhof und Innenstadt und lässt sich sehr gut über öffentliche Verkehrsmittel erreichen.

Es wurde gebaut, um die in Heilbronn verteilten Dienste der Kirche und das katholische Verwaltungszentrum (für die Pfarrgemeinden im Stadt- und Landkreis Heilbronn) unter einem Dach zu versammeln. Im Heinrich-Fries-Haus sind u.a. das Religionspädagogische Institut, das Schuldekanat, das Dekantsamt, die kath. Erwachsenenbildung, die Betriebsseelsorge, die Kath. Arbeitnehmerbewegung, die Caritas mit verschiedenen Diensten, der Arbeitskreis Leben und der Landesverband kath. Kindertagesstätten vertreten.

Zusätzlich dient das „Haus der katholischen Kirche Heilbronn“, wie es auch genannt wird, durch seine stark frequentierten Veranstaltungsräume als Kontaktzentrum für die Menschen in Heilbronn. Dabei wird darauf geachtet, dass das Angebot nicht nur kirchlichen Gruppen offensteht, sondern z.B. auch der Kommune oder sozialen Verbänden.

Das Heinrich-Fries-Haus ist nach dem 1998 verstorbenen Theologen Heinrich Fries benannt, der in Oedheim aufgewachsen ist. Er war lange Zeit als Professor für Fundamentaltheologie in Tübingen und München tätig. Ein wichtiges Anliegen war ihm zeitlebens die Ökumene und die ständige Erneuerung der Kirche.