Rorate
Auf beeindruckende Weise erzählten eine junge Frau und ein junger Mann am Dritten Advent im Gottesdienst, warum sie getauft werden möchten. Pfarrer Rossnagel salbte ihnen Ohren, Augen, Mund, Hände und Füße mit Katechumenenöl als Stärkung für die Zeit ihrer Vorbereitung. In der Osternacht werden sie die Taufe empfangen.
Dritter Adventssonntag – Gaudete
Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte,
Er freut sich und jubelt über dich.
Gott hat an mir seine Freude. Weil ich mir das neu zusagen lassen kann, öffnet sich eine ganz andere Lebensquelle für den Alltag.
Einen gesegneten Gaudete-Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Abschied von Marion Schaffner
Bei der adventlichen Feier des KGR verabschiedete Pfarrer Rossnagel Frau Marion Schaffner nach fast 18 Dienstjahren als Pfarramtssekretärin mit großem Dank in den Ruhestand. Auch die ganze Pfarrhaus-Familie war dabei.
Zum Abschied von Marion Schaffner
Seit fast 18 Jahren ist Marion Schaffner die Visitenkarte unseres Pfarramts. Ihr begegnen Menschen zuerst, wenn sie telefonisch, über E-Mail oder beim direkten Besuch ein Anliegen haben. Sie freut sich mit den jungen Eltern, wenn diese ein Kind zur Taufe anmelden, empfindet das Leid mit, wenn Angehörige zum Trauergespräch kommen, und trägt die Anliegen mit, von denen sie erfährt, wenn Menschen eine Intention für eine heilige Messe aufnehmen lassen möchten. Zu den vielen persönlichen Kontakten kommen zahlreiche (Verwaltungs-)Aufgaben „hinter den Kulissen“, die sie mit großer Umsicht, Sach- und Menschenkenntnis erfüllt, damit haupt- und ehrenamtlich Engagierte ihren Dienst gut ausüben können. Die Aufgaben gehen dabei über unsere Kirchengemeinde weit hinaus, denn für die Gesamtkirchengemeinde koordiniert sie beispielsweise das Kirchenblatt und erstellt die elektronische Ablage. Die vielfältigen Arbeitsbereiche, die dazu beitragen, dass unser Gemeindeleben so reibungslos „funktioniert“, lassen sich gar nicht im Einzelnen aufzählen.
Nun geht Marion Schaffner zum Ende des Jahres aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand. Liebe Marion, ich danke Dir zuallererst ganz persönlich, denn ohne Dich hätte ich meine umfangreichen Aufgaben nicht so gut erfüllen können. Es war mir eine große Hilfe, dass Du meine verschiedenen Ämter immer im Blick behieltest, mich an Einladungen und Protokolle erinnertest, meinen Kalender führtest und vieles mehr. Dass ich immer mit meinen Anliegen zu Dir kommen und Dir meine Gedanken blitzschnell in den Rechner diktieren konnte, dazu Deine kirchenrechtliche und liturgische Kompetenz entlasteten mich sehr. Es war einfach gut mit uns. Danke für Deinen Dienst und unser gutes Miteinander! Ich danke Dir auch im Namen des KGR und aller Mitglieder der Deutschordensgemeinde, ebenso im Namen der Gesamtkirchengemeinde für Dein vielfältiges Wirken. Du hinterlässt eine große Lücke im Pfarramt, aber wir wünschen Dir, dass es Dir bald besser geht und Du den neuen Lebensabschnitt mit viel Freude auf das Kommende gestalten kannst.
Herzlich im Namen aller Pfarrer Roland Rossnagel
Adventsfeier bei den Elisabethenfrauen
485 Besuche machten die Elisabethenfrauen im vergangenen Jahr 2024 bei Älteren Mitgliedern unserer Deutschordensgemeinde. Sie lassen die Menschen leibhaft erfahren, dass sie wahrgenommen sind. Auch von Gott.
Pfarrer Rossnagel bedankte sich bei Ihnen herzlich für Ihren so notwendigen Dienst, besonders bei den Leiterinnen Frau Dietz und Frau Fritton.
Zweiter Advent
Es war im fünfzehnten Jahr
der Regierung des Kaisers Tibérius …
Gott in der Geschichte. Gott in mir. Das ist bis heute ein Geheimnis.
Alles hängt daran, ob wir es seinem Sohn glauben können.
Einen gesegneten Zweiten Adventssonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Der Nikolaus besuchte auch den Kinderchor
Hilfe für Auszubildende
Neue Heilbronner Stiftung
Ein Dach über dem Kopf und kompetente Begleitung
Die Heilbronner Kirchengemeinde St. Peter und Paul gründete am 6. Dezember 2024 die Stiftung „Peter und Paul Heilbronn“. Diese soll den Bestand und die Qualität eines Jugendwohnheims in der Stadt langfristig sichern, das jungen Menschen während ihrer Ausbildung sozialpädagogische Begleitung und eine kostengünstige Unterkunft bietet.
Dazu stattete die Kirchengemeinde die neue Stiftung mit einem Startkapital von 250.000 Euro aus. Im Laufe des Jahres 2025 soll auch das Gebäude in der Innsbrucker Straße dem Vermögen der Stiftung zukommen. Seit 2013 gewährleistet die Caritas Heilbronn-Hohenlohe in der Immobilie im Rahmen des Jugendwohnens auch die sozialpädagogische Betreuung der jungen Menschen. Die neue Stiftung soll die Auszubildenden im Rahmen ihrer Lehre durch Förder- und Bildungsangebote unterstützen.
Außerdem können Stiftungserträge Angeboten und Projekten des Familienzentrums Maria Immaculata zugutekommen, insbesondere Angeboten für junge Menschen. Die Gründung fand im Rahmen der vorweihnachtlichen Feier der Caritas mit Dekan Roland Rossnagel statt. Der offizielle Gründungsakt der Stiftung wird voraussichtlich im kommenden Jahr vollzogen werden, im Rahmen der 800-Jahr-Feier der Deutschordensgemeinde Heilbronn.
Herberge für Lehrlinge schon seit 1951
Der ehemalige Stadtpfarrer von Peter und Paul, Monsignore Josef Baumgärtner, gründete bereits 1951 das Jungenwohnen. Besonders Lehrlinge aus dem weiten Umland, die in Heilbronn die Berufsschule besuchen mussten, fanden hier eine Unterkunft. Seit 1997 werden auch weibliche Auszubildende aufgenommen. Um diese Tradition zu sichern und fortzuführen, gründete die Gemeinde St. Peter und Paul die nach ihr benannte Stiftung. Diese wird von Lebenswerk Zukunft als Rechtsträger treuhänderisch verwaltet.
Erster Advent
Es werden Zeichen sichtbar werden …
(Lk 21,25)
Auf jemanden zu warten, von dem ich geliebt werde, ist überhaupt kein Problem.
Alles, was ich höre oder sehe, bringe ich in Verbindung mit ihm.
Die Zeit, an ihn oder sie zu denken, ist voller Freude und Erwartung.
Einen gesegneten Ersten Adventssonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Advents- und Weihnachtsaktion 2024
Christkönigssonntag
Ja, ich bin ein König.
Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen,
dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege.
(Joh 18,37)
Wahrheit ist nicht ein Wissen wie die Erkenntnisse der Mathematik.
Sie braucht für uns Christen immer die Beziehung zu anderen, zu Christus, zu uns selbst.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
33. Sonntag im Jahreskreis
So erkennt auch ihr,
wenn ihr das geschehen seht,
dass er nahe vor der Tür ist.
(Mk 13,29)
Der Herr ist nahe. Das kann man zeitlich verstehen, dass er bald kommt;
man kann es aber auch so deuten, dass er mir nahe ist.
Der heilige Augustinus sagt: “Gott ist mir näher als ich mir selber bin.”
Ich wünsche Ihnen zum Sonntag einen ruhigen Augenblick, in dem Sie Gottes Nähe erahnen.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
32. Sonntag im Jahreskreis
Diese Frau hat alles hergegeben, was sie besaß,
ihren ganzen Lebensunterhalt.
(Mk 12,44)
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Elisabethenfrauen
Es ging um die Gestaltung von Gesprächen, damit sich Lebensschätze und Ressourcen zeigen und was das Erinnern und Erzählen fördert.
Martinsritt mit Lampions mitten in der Stadt
9. November – Gedenkfeier zur Reichspogromnacht 1938
31. Sonntag im Jahreskreis
Mit ganzem Herzen,
ganzem Verstand und ganzer Kraft.
Immer wieder dürfen wir solche Momente des totalen Ergriffen-Seins erleben. Gott sei Dank!
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
2. November – Allerseelen
Ich bin überzeugt,
dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten
im Vergleich zu der Herrlichkeit,
die an uns offenbar werden soll.
1. November – Allerheiligen
Alle, die ihre Hoffnung auf ihn setzen,
heiligen sich, so wie er heilig ist.
(1 Joh 3,3)
Weil wir Gott heilig sind, hat er unerschöpfliche Hoffnung für uns.
Ein gesegnetes Fest Allerheiligen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Totengedenken auf dem Hauptfriedhof
Wie jedes Jahr gedachten wir der Verstorbenen gemeinsam mit St. Augustinus. Mitglieder des Augustinuschores und des Chores am Deutschordensmünster gestalteten unter der Leitung von Olivia Hutschenreuther den Gräberbesuch. Zudem spielte ein Bläserensemble unter der Leitung von Martin Schönfeld und begleitete die Gemeindelieder.
30. Sonntag im Jahreskreis
Dein Glaube hat dich gerettet.
(Mk 10,52)
Bartimäus wagte den Schritt ins Vertrauen, dass Jesus ihm helfen könnte.
Nun konnte er sehen, was die Welt im Innersten heilt und befriedet.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
29. Sonntag im Jahreskreis
Lass in deiner Herrlichkeit
einen von uns rechts und den andern links neben dir sitzen!
(Mk 10,45)
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
28. Sonntag im Jahreskreis
Mehr als Gesundheit und Schönheit liebe ich deine Weisheit.
(Weish 7,10)
Jesus spannt über uns einen weiten Horizont auf, der alle Abhängigkeiten entlarvt und uns im Ewig-Guten führen möchte.
Das Mitleid mit denen, die arm dran sind, ist der Schlüssel dazu.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
27. Sonntag im Jahreskreis – Erntedank
Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist.
Welcher Trost! Welche Hilfe! Gott lässt keinen Menschen allein.
Damit dies glaubwürdig wird, gibt es die Kirche, uns, Sie und mich.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
26. Sonntag im Jahreskreis
Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.
(Mk 9,40)
Gottes Wirken lässt sich niemals ausschließen. Es macht das Herz froh, wenn wir es merken!
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Danke Pfarrer Klug!
Herzlich verabschiedete die Deutschordensgemeinde Pfarrer Michael Klug und dankte ihm für sein seelsorgerisches Wirken. So viele Menschen ließ er Gottes Segen erfahren! Pfarrer Rossnagel wünschte ihm Gottes Segen für seinen weiteren Dienst in der Seelsorgeeinheit Munderkingen.
25. Sonntag im Jahreskreis
Sie verstanden das Wort nicht.
Erst im Lauf unseres Lebens wachsen wir ins Geheimnis des Glaubens hinein, dass Gott besonders mit uns ist, wenn wir uns selbst nicht helfen können. Ein guter Mensch, der uns das erfahren lässt, ist dabei unersetzlich.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Verabschiedung
Frau Renate Stammer, Leiterin der Kindertageseinrichtung St. Georg, wurde von Pfarrer Rossnagel in den Ruhestand verabschiedet.
24. Sonntag im Jahreskreis
Wer aber sein Leben um meinetwillen
und um des Evangeliums willen verliert,
wird es retten.
Weil Jesus sein Leben um unseretwillen verloren hat, sind wir – im Glauben – unseres Lebens sicher und können es sinnvoll und frei gestalten. Mit jedem Atemzug erneuert er dieses Leben in uns.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Gemeindewiese
Kreuzerhöhung
Christus erniedrigte sich
und war gehorsam bis zum Tod,
bis zum Tod am Kreuz.
Immer stehen wir in der Gefahr nach oben zu schauen, wenn wir zu Gott rufen. Aber er ist unten.
Ein gesegnetes Feiern des Festes Kreuzerhöhung
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
23. Sonntag im Jahreskreis
Jesus berührte den Taubstummen und sagte:
“Effata – Öffne dich!”
(Mk 7,34)
Immer wieder bringt es mich neu zum Staunen, dass Gott meine Sinne und mein Herz geöffnet hat, um ihn in allem wahrnehmen zu können. Vielleicht geht es Ihnen auch so.
Einen gesegneten Sonntag und einen guten Neubeginn in der kommenden Woche
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
22. Sonntag im Jahreskreis
Hört und ihr werdet leben.
(Dtn 4,1)
Die undurchschaubaren Zusammenhänge des Lebens lassen uns momentan neu das Hören lernen – auf unser Herz, auf unsere Mitmenschen in der Nähe und weltweit, auf die Schöpfung. Unerschöpflich ist, was wir hören. Das hat zutiefst mit Gott zu tun, der zu uns spricht.
Einen gesegneten Sonntag – zu Hause oder unterwegs
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
21. Sonntag im Jahreskreis
“Wollt auch ihr weggehen?”
Angesichts der vielen, die weggehen, aus der Kirche austreten oder, ohne nachzudenken, ohne Gott leben, fragen mich die liebenden Augen Jesu: „Willst du in dieser Welt mit mir sein?“
Einen gesegneten Sonntag hier oder unterwegs
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Sommerlager 2024 der Pfadfinder
Das Sommerlager 2024 des Pfadfinderstammes Mahatma Gandhi Heilbronn in Starkholzbach konnte bei herrlichstem Wetter stattfinden. Ich danke besonders den Leiterinnen und Leitern für ihren ehrenamtlichen Dienst. Wenn er ihnen dazu selbst noch Spaß macht, ist das unschätzbar.
Pfarrer Roland Rossnagel
20. Sonntag im Jahreskreis
Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?
(Joh 6,52)
Jesus setzte sich aus Liebe zum Menschen mit “Fleisch und Blut” für sie ein. Bis zum Äußersten. Wer das glaubt, steht in bleibender Kommunion mit ihm und erfährt innigste Gemeinschaft.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
19. Sonntag im Jahreskreis
Ein Engel des Herrn rührte in an und sprach:
Steh auf und iss!
(1 Könige 19,5)
Immer wieder dürfen wir die Erfahrung machen, dass sich vor uns überraschend Schönes eröffnet, das Herz plötzlich voller Freude ist, oder ein Essen köstlich schmeckt. Ferientage eignen sich bestens dazu. Es geschieht aber auch im Alltag.
Einen gesegneten Feriensonntag – zu Hause oder unterwegs
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
18. Sonntag im Jahreskreis
Wer zu mir kommt,
wird nie mehr hungern.
Einen Menschen zu haben, bei dem man sich alles zu sagen traut, kann satt machen.
Einen gesegneten Feriensonntag – zu Hause oder andernorts –
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
17. Sonntag im Jahreskreis
Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Brocken,
die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren.
(Joh 6,13)
Überfülle! Alle, die in Jesu Nähe sind, werden satt. Und es bleibt noch so viel übrig. Wer in diesen Tagen Beglückendes erlebt, ahnt, was das bedeutet.
Einen gesegneten Sonntag hier oder in den Ferien
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
16. Sonntag im Jahreskreis
Kommt mit an einen einsamen Ort,
wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus!
Mit Jesus allein sein. Da kommt vieles hoch, das nicht so angenehm ist, aber es schenkt eben auch unvergleichliches Zusammensein mit ihm, der mich versteht und mit dem sich alles neu ordnet.
Eine erholsame Ferienzeit zu Hause oder anderswo
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
15. Sonntag im Jahreskreis
Jesus gab ihnen Vollmacht über die Abergeister.
Abergeister hindern uns daran, das eigene Leben zu leben.
In der Nähe Gottes werden wir frei von ihnen.
Sie kann von denen angesagt werden, die solche Befreiung selbst erfahren haben.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Ökumenischer Sommerspaziergang in Heilbronn
Fest unterm Kastanienbaum
Monsignore Wolfgang Westenfeld – Dank für sein Leben und Wirken
In Stuttgart 1972 zum Priester geweiht, war er zunächst Vikar in St. Kilian, Heilbronn Böckingen, Pfarrer in Sachsenheim und Diözesan-Landvolkseelsorger, bevor er ans Deutschordensmünster St. Peter und Paul kam.
Wolfgang Westenfelds wacher Geist, seine tiefe Frömmigkeit, sein feines Gespür für festliche Liturgie und sein tatkräftiges Wirken machten ihn zu einem einfühlsamen Seelsorger, versierten Theologen und reflektierten Zeitgenossen. Viele schätzten seinen Humor und seine Geselligkeit, die Gemeinschaft stiftete.
Unser Mitgefühl gilt besonders Pfarrer Dr. Joseph Ambasseril, der bis zur Todesstunde treu an der Seite seines geistlichen Vaters war, und Anneliese Bayerbach, die für Monsignore in Pfarrhaus und Kirche für Leib und Seele sorgte.
Die gelungene Renovation des Deutschordensmünsters, sein Mitwirken an der Errichtung des Katholischen Bildungszentrums St. Kilian, vor allem aber die Hoffnung und der Trost, die Freude und die Glaubensgewissheit, die er so vielen weitergab, werden über seinen Tod hinaus bleiben.
Pfarrer Roland Rossnagel
Beim spirituellen Abendspaziergang
14. Sonntag im Jahreskreis
Und sie nahmen Anstoß an ihm.
(Mk 6,3)
In Begegnungen liegt die Sprengkraft von Neuem, Faszinierendem, bisher Ungedachtem.
So war es auch bei denen, die Jesus begegneten. In seiner Nähe geht der Horizont Gottes auf, unter dem es keine Furcht gibt.
Auch für uns.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Kindermusical – Das Geheimnis von Zelle 10
Greift Gott rettend in unser Leben ein oder geht er “nur” die schweren Wege des Lebens mit?
Die Frage stellten sich die Jüngerinnen und Jünger, als sie es nicht fassen konnten, dass Petrus ungerechterweise im Gefängnis war. Die Zuschauerinnen und Zuschauer des Musicals “Das Geheimnis von Zelle 10” im Gemeindesaal waren tief berührt. Der Kinderchor am Deutschordensmünster unter der Leitung von Herta und KMD Michael Saum und der Mitwirkung von Hildegard Goes und vielen anderen überzeugte gesanglich, inhaltlich und vor allem schauspielerisch. Großes Danke!
Pfarrer Roland Rossnagel
Zum Patrozinium Petrus und Paulus
Was du auf Erden binden wirst,
das wird im Himmel gebunden sein,
und was du auf Erden lösen wirst,
das wird im Himmel gelöst sein.
(Mt 16,19)
Wer selbst Befreiung erfahren hat, hat ein Gespür für andere,
die in etwas oder in sich selbst gefangen sind.
So kamen Petrus und Paulus zu ihrer Sendung.
Einen gesegneten Festtag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
12. Sonntag im Jahreskreis
Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?
(Mk 4,38)
Es bleibt die große Herausforderung unseres Lebens, dass Gott Mensch wird;
gerade auch in denen, die zugrunde gehen.
Ohne Kirche ist das nicht zu glauben.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Magnificat
Unter dem Motto “Cantica – Lobgesänge”.
Mit dem Vokalensemble alto e basso unter der Leitung von Michael Böttcher.
Den Impuls sprach Pfarrer Roland Rossnagel.
11. Sonntag im Jahreskreis
Die Erde bringt von selbst (αὐτομάτη) ihre Frucht.
Die unsichtbare Kraft, die wachsen lässt, kann uns immer wieder neu zum Staunen bringen.
Es ist Gott, der alles wachsen lässt.
Zu ihm hin. Auch mich.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Tobias
Abschlussveranstaltung der Pastoralvisitation im Dekanat Heilbronn-Neckarsulm in der Experimenta Heilbronn
60-jähriges Priesterjubiläum
Podiumsdiskussion
“Wer ist mit dem Leben momentan zufrieden?”, fragte Pfarrer Rossnagel die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe am Katholischen Bildungszentrum St. Kilian anlässlich einer Podiumsdiskussion über Demokratie.
Mit auf dem Podium diskutierten mit Verena Schmidt, Stadträtin, Angelika Hart, Prof. Dr. Thomas Schnabel. Grund der Frage war, dass bei der vergangenen Europawahl viele rechtspopulistisch aus Unzufriedenheit wählten.
Weit über die Hälfte der Gefragten zeigten sich zufrieden mit ihrem Leben.
Chor Crescendo
Was vor 75 Jahren als Bauernschule Nordbaden auf der Gamburg bei Tauberbischofsheim begonnen hat, wird in ökumenischer Zusammenarbeit zwischen der Bauernschule Nordbaden, der Erzdiözese Freiburg und der Badischen Landeskirche als Ländliche Heimvolkshochschule im Bildungshaus Neckarelz fortgesetzt.
Den Festgottesdienst zu diesem 75-jährigen Jubiläum am Sonntag, 16. Juni um 10 Uhr im Burggraben beim Tempelhaus Neckarelz durfte unser Chor Crescendo mitgestalten zusammen mit dem Posaunenchor Neckarelz-Diedesheim unter der Leitung von Michael Heiß.
Gottesdienst für Ehejubilare
Alle, die im Jahr 2024 ein besonderes Ehejubiläum feiern, waren zur Eucharistiefeier am Freitagabend ins Deutschordensmünster eingeladen. Am Ende des Gottesdienstes konnten alle Ehepaare einzeln nach vorne treten und empfingen einen besonderen Segen.
Trotz Regen begegnete man sich noch bei einem Glas Sekt auf unserer Kirchenterrasse.
10. Sonntag im Jahreskreis
Seine Angehörigen sagten: Er ist von Sinnen.
Trotz allen Unverständnisses gibt Jesus nicht auf und verkündet seine befreiende Botschaft weiter. Er lässt sich von niemandem Angst machen. Gott ist Freiheit und will die Freiheit jedes Menschen.
Einen frohen Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Notfallseelsorge
Franz Sedlak wurde nach der Eucharistiefeier von Dekan Rossnagel und Dekanatsreferent Dieterle zu seinem Dienst als Verantwortlicher für die Notfallseelsorge im Dekanat Heilbronn-Neckarsulm beauftragt.
Dekan Rossnagel dankte ihm und allen anderen ehrenamtlich in der Notfallseelsorge Tätigen für ihren unauffälligen, aber sehr wirksamen Christus-Dienst.
9. Sonntag im Jahreskreis
Der Sabbat wurde für den Menschen gemacht,
nicht der Mensch für den Sabbat.
(Mk 2,27)
Gott will nicht, dass ein Mensch Angst hat, zu seiner eigenen Wahrheit zu stehen.
Denn diese legt ihm Gott selbst ins Herz.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Fronleichnam
Jesus kam heraus; er trug die Dornenkrone
und den purpurroten Mantel.
Pilatus sagte zu ihnen: Seht, der Mensch!
Seine Würde kann sich der Mensch nicht selbst geben. Er hat sie, weil er als Ebenbild Gottes geschaffen ist (Gen 1,26). Auch Leid und Schmerz, Verachtung und Verhöhnung können sie ihm nicht nehmen. Dafür steht Jesus, der Verspottete. Wo die Würde von Menschen missachtet wird, möchte Kirche für sie eintreten.
Einen gesegneten Fronleichnamstag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Dreifalltigkeitssonntag
Ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen,
sodass ihr immer noch Furcht haben müsstet,
sondern ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen,
in dem wir rufen: Abba, Vater!
(Röm 8,15)
Welches Glück! In aller Verunsicherung, was kommt, kann unser Herz immer wieder zur Ruhe finden. Denn Jesus hat uns in die Innigkeit mit hineingenommen, die er zu seinem Vater hat.
Ein gesegnetes Feiern des Dreieinigkeitsfestes
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Pfingsten
Als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren,
kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Siebter Ostersonntag
… damit sie eins sind wie wir.
(Joh 17,11)
Alle Menschen sehnen sich danach, wahr- und angenommen zu sein – die im Glück, noch mehr die im Elend sind. Gott vereinigt sich mit ihnen und gibt sich ihnen hin.
Einen gesegneten Siebten Ostersonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Der Deutschhof
Großen Anklang fand eine Führung des Museums im Deutschhof.
Pfarrer Rossnagel erläuterte die bewegte Geschichte des Deutschen Ordens mit den Gebäuden samt dem Deutschordensmünster.
Die alte romanische Kirche ist das älteste Bauwerk der Stadt Heilbronn.
Christi Himmelfahrt
Denn in der Himmelfahrt deines Sohnes hast du uns Menschen erhöht.
Gott denkt groß von uns Menschen. Das ist wirksamer in unserer Welt als alles, was wir uns allein ausdenken oder unternehmen.
Einen gesegnetes Fest Christi Himmelfahrt
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Sechster Ostersonntag
Wahrhaftig, jetzt begreife ich,
dass Gott nicht auf die Person sieht,
sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist,
wer ihn fürchtet.
Welche Weite atmet diese Einsicht des Petrus!
Solange wir in der Liebe bleiben, die Christus zu uns hat, finden wir für alles Lösungen – in der Politik und in der Kirche.
Einen gesegneten Sechsten Ostersonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Dekanats-Maiandacht in Höchstberg
mit Lichterprozession vom Marienbrunnen zur Wallfahrtskirche St. Maria
Kinderkirche am 5. Mai
“… unser Glaube ist ein Tanz und keine Turnübung”
Kinder tanzten mit Tüchern zu “Morgenstimmung” aus der Peer-Gynt-Suite Nr. 1 von Edvard Grieg
Vierter Ostersonntag
Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich,
wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne.
(Joh 10,14–15)
Christus kennt mich tiefer als ich mich selber kenne. Er liebt mich mehr als ich mich selbst lieben kann. Aus diesem “Kennen” können wir getrost leben, was uns aufgegeben ist.
Einen gesegneten Gut-Hirten-Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
KGR-Wochenende in Augsburg
Das erfuhr der Kirchengemeinderat der Deutschordenspfarrei bei seiner Klausurtagung in der Citykirche St. Moritz in Augsburg.
Dritter Ostersonntag
Die Jünger erschraken und hatten große Angst,
denn sie meinten, einen Geist zu sehen.
Die Wirklichkeit des Auferstandenen überfordert unser Verstehen und Begreifen. Und doch hat es zutiefst mit dem in uns zu tun, was uns ausmacht und ewig ist.
Eine gesegnete Dritte Osterwoche
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Zweiter Ostersonntag
Streck deinen Finger hierher aus und sieh meine Hände!
Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite!
An unseren(!) Wunden werden wir ihn erkennen.
Erstkommunion 7. April 2024
Seit dem Samstag vor Palmsonntag trafen sich die Erstkommunionkinder regelmäßig, um ihren Glauben und ihre Gottesbeziehung zu stärken. Im Vordergrund standen die Themen: Bibel als Fundament unseres Glaubens, Beten und Gebetsformen, sowie das Vertrautwerden mit dem Gottesdienstablauf der Eucharistie.
Abschluss und Ausflug der Erstkommunion 2023/24
Die Erstkommunionskatechese fand ihren Abschluss im feierlichen Gottesdienst am weißen Sonntag 07. April um 9:30 Uhr im Deutschordensmünster. Hierbei bedanke ich mich herzlichst bei allen die zur Durchführung und Vorbereitung des Gottesdienstes beigetragen haben – ohne sie wäre dieses Fest nicht möglich gewesen.
Am Montag, 08. April feierten wir den Dankgottesdienst in St. Peter und Paul. Im Anschluss stärkten wir uns im Gemeindehaus für die bevorstehende Wanderung zum Alpakahof Nester in Böckingen. Das Wetter war ideal und während unseres Hofbesuches lernten die Kinder einiges über die Alpakas: ihre Vorlieben, Nahrung und Haltung. Die Begegnung mit den Alpakas war für alle Kinder eindrücklich.
An dieser Stelle möchte ich nochmals meinen Dank an alle aussprechen, die dazu beigetragen haben, dass diese Erstkommunionskatechese unsere Kinder berührt und verwandelt hat. Jesu Botschaft wurde erlebbar und die Freundschaft mit ihm gestärkt.
Es ist eine wertvolle und bereichernde Aufgabe die Kinder auf diesem Weg zu begleiten und ihre Entwicklung zu sehen. Vielleicht haben Sie ja Lust sich in der Vorbereitung mitzuwirken. Kommen Sie gerne auf mich zu. Ich freue mich von Ihnen zu hören
Für das Vorbereitungsteam
Pastoralreferent Philipp Knopik
Ostersonntag
Maria von Mágdala kam frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab
und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
Seit Ostern gibt es nichts mehr Verschlossenes, Aussichtsloses, Vergebliches für die, die “sehen” und “glauben”.
Ein gesegnetes Osterfest
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Karsamstag
Auferstehungsfeier der Kinder
Osternacht
Karfreitag
Gründonnerstag
Palmsonntag
Hosanna!
Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!
Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David,
das nun kommt.
(Mk 11,9-10)
“Triumph der Gewalt” titelte ein Nachrichtenmagazin nach dem Tod Alexej Nawalnys. Auch bei Jesus hatte es zunächst den Anschein, dass die Gewalt triumphiert, aber er ist auferstanden. Für Christen ist er der Friedenskönig. Statt wie ein siegreicher Feldherr auf einem feurigen Ross zieht er auf einem harmlosen Esel in Jerusalem ein. Wenn Christen ihm am Palmsonntag mit geschmückten Palmbüscheln zujubeln, setzen sie ein Zeichen, dass die Gewalt am Ende nicht triumphiert.
Eine gesegnete Feier der Karwoche
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Bilder zur Leidensgeschichte der Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b vom Bildungszentrum St. Kilian
Bei der Aufbaugilde
Erstkommunionkinder und Kinderchor gestalteten am Samstag, 16. März um 15 Uhr unter der Leitung von Herta Maria Saum und Hildegard Goes eine Stunde für die Obdachlosen mit Frühlingsliedern und Frühlingsgedichten.
An diesem Samstagnachmittag zauberten Sie durch Lieder und Gedichte vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht.
Diese caritative Aktion wurde an Gründonnerstag in unserem Altenheim St. Elisabeth wiederholt.
Fünfter Fastensonntag
Christus hat mit lautem Schreien
und unter Tränen
Gebete und Bitten vor den gebracht,
der ihn aus dem Tod retten konnte,
und er ist erhört worden.
(Hebr 5,7)
Alle, die sich in ihrer persönlichen oder politischen Not nicht wehren können, dürfen Kraft daraus schöpfen, dass Christus selbst für sie betet und sie – wie er – gerettet werden.
Einen gesegneten Fünften Fastensonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Vierter Fastensonntag
Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
damit er die Welt richtet,
sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
Gott ist barmherzig, aber nicht ohne der Wahrheit Recht zu verschaffen.
Das ist er den Leidenden schuldig. Und die, die Leid verursachen, müssen ihre Schuld annehmen.
Einen gesegneten Vierten Fastensonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Dritter Fastensonntag
Denn das Törichte an Gott ist weiser als die Menschen
und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen.
Gerade, wenn wir meinen, schwach zu sein und nichts ausrichten zu können oder nicht richtig zu sein, zeigt sich der gekreuzigte Christus als der, der das Leben ist und will.
Einen gesegneten Dritten Fastensonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Zweiter Fastensonntag
Jesus wurde vor ihnen verwandelt;
seine Kleider wurden strahlend weiß,
so weiß, wie sie auf Erden
kein Bleicher machen kann.
(Mk 9,3)
Das Weiß des Himmels lässt sich auf Erden nicht machen. Trotzdem ist er zu erleben.
Für Jesus, für die Jünger, die mit ihm auf dem Berg Tabor waren, und auch für uns, wenn wir etwas Himmlisches erleben.
Einen gesegneten Zweiten Fastensonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Erster Fastensonntag
Jesus blieb vierzig Tage in der Wüste
und wurde vom Satan in Versuchung geführt.
(Mk 1,13)
Gerade in unseren Zeiten ist die Versuchung, sich der eigenen Realität zu verweigern groß. Wer dem widersteht, der erfährt wie Jesus den Schutz der Engel Gottes.
Einen gesegneten Ersten Fastensonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Fastenzeit
Unsere Welt ist momentan so verwundet. Viele leiden auf der Welt, aber auch bei uns. Die Fastenzeit spricht uns in der Nähe unseres HERRN Heil und Heilung zu: „Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade; jetzt ist er da, der Tag der Rettung (2 Kor 6,2).“ Seit Jesus litt, weil er nicht verstanden, weil er ungerecht verurteilt, weil er gequält und zu Tode gemartert wurde, wissen wir, es gibt kein menschliches Leid ohne Gott. Gott ist besonders den Leidenden nahe. Deshalb ist auch uns das Leid anderer nicht gleichgültig. Die kommende Fastenzeit lädt uns dazu ein, uns dies neu zusagen zu lassen und Solidarität mit den Leidenden zu üben.
Das große Fastentuch im Deutschordensmünster nimmt diesen Gedanken auf. Die blutroten Fäden des unsäglichen Leids und der unzähligen Verletzten werden gehalten von der Dornenkrone Jesu. In Jesu unschuldigem Leiden wird offenbar, wie groß die Liebe ist und wie weit sie geht.
Lesen Sie den Artikel “VERWUNDUNG UND VERHEISSUNG” zur Installation im Deutschordensmünster
Aschermittwoch
Lasst euch mit Gott versöhnen!
Gott ist mit uns versöhnt – schon längst, schon immer.
Wenn wir dem in den nächsten 40 Tagen auf die Spur kommen, fällt es uns leichter, uns mit uns selbst zu versöhnen.
Eine gesegnete Fastenzeit
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Probenwochenende der Schola Gregoriana in der Benediktinererzabtei St. Martin Beuron
5. Sonntag im Jahreskreis
Wenn ich das Evangelium verkünde,
gebührt mir deswegen kein Ruhm;
denn ein Zwang liegt auf mir.
Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde!
(1 Kor 9,16)
In der Begegnung mit Jesus geht Paulus (2. Lesung), aber auch Petrus und seiner Schwiegermutter (Evangelium) ein neuer Horizont der Freiheit auf, der auch gesund macht.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
4. Sonntag im Jahreskreis
Die Menschen waren voll Staunen
über seine Lehre;
denn er lehrte sie wie einer,
der Vollmacht hat.
(Mk 1,22)
Manchmal haben wir nicht mehr als unsere Worte, um andere zu überzeugen. Das macht einsam. Jesus ging es nicht anders. Die “unreinen Geister” merkten es sofort.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
3. Sonntag im Jahreskreis
Die Zeit ist erfüllt,
das Reich Gottes ist nahe.
(Mk 1,15)
Gerade Sorgen und Unsicherheiten können uns in die Tiefe unseres Herzens wachsen lassen. Dort ist uns Gott nahe, näher als wir uns selbst nahe sind.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Hasenmahl
Dekan Rossnagel hielt die Rede
Es waren 140 Gäste in den Ratskeller gekommen, um bei der Hasenmahl-Rede von Dekan Roland Rossnagel zuzuhören.
Weitere Bilder:
https://www.stimme.de/leben/bilder/heilbronner-hasenmahl-2024-bilder-aus-dem-ratskeller-cme-3823549
Stehempfang
Geburtstag von Pfarrer Roland Rossnagel
Herzlichen Glückwunsch!
Unserem Pfarrer und Dekan Roland Rossnagel wünscht die Deutschordensgemeinde St. Peter und Paul alles erdenklich Gute zu seinem Geburtstag. Möge Gott ihn weiterhin segnen und seine Wege leiten.
Taufe des Herrn
Siehe, das ist mein Erwählter.
Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt,
Er schreit nicht und lärmt nicht
und lässt seine Stimme nicht auf der Gasse erschallen.
(Jes 42,1–2)
Jesus zeigt uns in seiner Taufe am Jordan, noch mehr mit seinem ganzen Leben, wie die Welt gerettet werden kann. Er wandte sich jedem Menschen vertrauensvoll zu und suchte ihn Gottes Verstehen erfahren zu lassen – auch die, mit denen er sich schwertat.
Für die kommende Woche, in der der Alltag wieder neu beginnt, wünsche ich Ihnen Gottes Segen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Sternsinger aus dem Dekanat
beim Bürgerempfang in die Heilbronner Harmonie
Erscheinung des Herrn
Sternsingeraktion
Die Leitenden der Sternsinger der Deutschordensgemeinde und Pfarrer Klug besuchten die Kinderklinik samt der Kinderonkologie im SLK und sprachen ihnen den Segen Gottes zu. Dazu bekam jedes Kind noch einen Apfel.
Die Äpfel wurden von Melanie und Bernhard Schmid, Wein- und Obstbau in Lauffen gespendet.
Hochfest der Gottesmutter Maria
Maria, du hast bei Gott Gnade gefunden
(LK 1,30)
Am ältesten Marienfest der Kirche dürfen wir feiern, dass auch wir bei Gott Gnade gefunden haben und wir mit ihm das Leben im neuen Jahr 2024 bestehen werden. Wie oft, wie konkret haben Sie das im vergangenen Jahr erlebt, gemerkt?
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Neues Jahr
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Mit Gottes Segen in das neue Jahr
Sternsingeraussendung
Im Gottesdienst zum Fest der Heiligen Familie wurden die Sternsinger ausgesandt. Sie bringen die frohe Botschaft, dass Gott trotz allen Unfriedens in unserer Welt mit uns ist, in die Wohnungen, Einrichtungen und überall hin, wo Menschen in unserer Deutschordensgemeinde leben.
Weihnachten
Alles ist durch das Wort geworden
und ohne es wurde nichts, was geworden ist.
Worte wirken. Wie erst, wenn das Wort Gottes selbst Mensch wird und Kranke heilt, Gehemmte befreit und Enttäuschten neuen Lebensmut zuspricht!
Sein Wort gilt ewig. Für alle.
Ein gesegnetes Weihnachtsfest
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Festliches Hochamt mit Orchestermesse.
Unser Chor am Deutschordensmünster musizierte zusammen mit dem Heilbronner Kantatenensemble (Konzertmeister Hans-Wilhelm Traub), 2 Hörnern und 2 Oboen die „Nikolaimesse“ von Joseph Haydn.
Solisten waren Angelika Lenter (Sopran), Julia Werner (Alt), Hannes Wagner (Tenor) und Stephan Storck (Bass) – alle vier vom ATHOS ENSEMBLE.
Krippe in St. Peter und Paul
Kindermette mit Krippenspiel
von Gerd Peter Münden, aufgeführt von den Erstkommunionkindern und dem Kinderchor unter der Leitung von Herta Maria Saum.
Einstudierung: Hildegard Goes, Regina Neidhardt und Herta Maria Saum.
4. Adventssonntag
Sei gegrüßt, du Begnadete,
der Herr ist mit dir.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
3. Adventssonntag
Er kam als Zeuge,
um Zeugnis abzulegen für das Licht,
damit alle durch ihn zum Glauben kommen.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Friedenslicht
Eine wunderschöne tröstliche Engelsweihnachtsgeschichte
“Der Stern leuchtet” kam zu Gehör …
die vier waren als himmlische Lehrlinge im Einsatz auf der Erde.
Resümee: nicht verzweifeln- ihr Engel und Menschen:
Das Licht leuchtet in der Finsternis.
Ihr werdet ein Kind finden in Windeln gewickelt.
Gott hält sein Versprechen!
Geschrieben von Bruni Häcker (2023)
2. Adventssonntag
Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, Gottes Sohn
Das Evangelium möchte auch heute noch voll Kraft in jedem Menschen neu beginnen und ihn die Nähe Gottes erfahren lassen.
Einen gesegneten Zweiten Adventssonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Chanukka
75. Geburtstag von Bischof Dr. Gebhard Fürst
zu seinem 75. Geburtstag. Zugleich war es auch der Abschied des Bischofs von seinem Amt, das er 23 Jahre inne hatte.
Käthchen-Weihnachtsmarkt
St. Nikolaus besuchte die Krippenspielprobe
Am Freitag in der Krippenspielprobe.
1. Adventssonntag
Himmel und Erde werden vergehen,
aber meine Worte werden nicht vergehen.
(Mk 13,31)
Jesus will nicht, dass für einen Menschen die Welt zusammenbricht. Deshalb lebt er mit uns, auch wenn Schweres, ja, Aussichtsloses durchzustehen ist.
Ihnen allen einen gesegneten Ersten Adventssonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Magnificat
Sonntag, 3. Dezember, musizierte unser Chor Crescendo zusammen mit den Solisten Elisabeth von Stritzky (Sopran) und Ulrich Wand (Bariton) und den Instrumentalisten Barbara Walter (Querflöte), Maki Kalesse-Sugano (Oboe) und Michael Saum (e-Piano) die Adventskantate „Lichter der Hoffnung“ von Klaus Heizmann. Der Komponist schrieb zu seinem Werk: „Von Jahr zu Jahr verblasst immer mehr die Besinnlichkeit der Adventszeit. Zahllose Feiern, das Kaufen von Geschenken und die damit verbundene Geschäftigkeit sind zwar gut gemeint, bringen uns aber dem eigentlichen Sinn der Adventszeit kaum näher. Diese Kantate soll Zuhörer und Musizierende wieder auf den eigentlichen Sinn dieser Zeitspanne vor Weihnachten hinweisen.“
Auf dem Bild von links nach rechts:
Barbara Walter (Flöten), Maki Kalesse-Sugano (Oboe und Englischhorn), Michael Saum, die Solisten Elisabeth von Stritzky und Ulrich Wand sowie Chor Crescendo.
Nicht auf dem Bild, aber mitwirkend als Sprecherin war Annegret N’Diaye-Ardo.
WORTE WIRKEN
Adventsaktion 2023
Das Grundgerüst steht!
Jetzt ist er fertig.
Christkönigssonntag
Die verloren gegangenen Tiere will ich suchen,
die vertriebenen zurückbringen,
die verletzten verbinden,
die schwachen kräftigen,
die fetten und starken behüten.
Ich will ihr Hirt sein
und für sie sorgen, wie es recht ist.
Alle Menschen sind unter der Obhut des guten Hirten.
Dafür lebte Christus. Das war seine Botschaft.
Heute möchte er unseren Blick weiten über alle Trennungen hinweg.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt. (Mt 25,25)
Jesus will nicht, dass wir Angst haben.
Er hilft uns unsere Ängste in seiner Gegenwart zu überwinden.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Patronatsfest
20. November 2023 im Seniorenzentrum St. Elisabeth
Dekanekonferenz in Rottenburg
Viel Arbeit und Abschied vom Bischof: Die 25 Dekane der Diözese traffen sich drei Tage lang zur Klausur, um über die Zukunft der Kirche zu beraten.
Einen kleinen Audi bekam der Bischof vom Dekanat Heilbronn-Neckarsulm geschenkt.
Bericht dazu von Thomas Brandl: https://www.drs.de/ansicht/artikel/klima-und-kirche.html
Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde. (Mt 25,13)
Wir sind nicht wachsam aus Angst, sondern aus Vorfreude –
wie wenn ein Geliebter auf seine Geliebte wartet.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Traditionelle Martinsfeier auf dem Kiliansplatz
„Was du dem Geringsten meiner Brüder getan hast, das hast du mir getan!“
Der neue Pfarrvikar aus dem Schwarzwald
„Grüß Gottle“ ihr lieben Heilbronner Leut,
Euer neuer Pfarrvikar schreibt einen Artikel Euch heut.
In ihm steht drin, wie es sich zugetragen,
dass es einen Schwaben zunächst nach Bayern und jetzt
zurück ins Ländle hat verschlagen.
Zunächst begann ich die Schulbank bis zum Abitur zu drücken,
doch das war nicht immer von Entzücken.
Deshalb wollte ich nach dem Abitur etwas erleben,
und beschloss, der Bundeswehr mein „Ja“ zu geben.
So fuhr ich mit dem Panzer über Stock und Stein,
doch dachte ich: „Das kann es doch noch nicht gewesen sein!“
Ich entschied mich für eine Lehre im Stuttgarter “Maritim-Hotel”
und gab dort den Reichen und Schönen die Schlüssel schnell.
Doch trotz all des äußerlichen Glanzes und der scheinbaren Pracht,
hat dies mir nicht den inneren Frieden und die wahre Freude gebracht.
Es zog mich weiter in die gastronomische Welt,
in die Schweiz und nach Paris ging ich nun schnell,
doch bald war es für mich klar,
ich wollte wieder Heim, denn Deutschland ist so wunderbar.
In Deutschland wechselte ich den Beruf,
ich machte nun Marketing, mit dem ich falsche Götter schuf.
Doch die Mutter Gottes sah dem nicht lange zu,
denn ich hörte Ihren Ruf!
Jedoch dachte ich zunächst: „Oh Mutter mein,
lass dein Rufen bitte sein!“
Sie jedoch lud mich des Öfteren ein,
offen für ihren Ruf zu sein.
Ich sollte sie auf mehreren Wallfahrten besuchen,
da ließ ich mich nicht lange rufen.
Darauf entschloss ich mich Theologie in Benediktbeuern (Bayern) zu studieren,
um einen neuen Weg mit Christus zu probieren.
Nach dem Studium blieb ich noch etwas im Bayernland
und wurde zum Priester in der Diözese Passau ernannt.
Doch nun nach so vielen Jahren in der Fremde,
zieht es mich wieder zurück ins ach so schöne Ländle.
Von Freudenstadt im Schwarzwald darf ich nun zu Euch kommen,
auf dem schönen Neckar bin ich aber nicht hierher geschwommen.
So sage ich „Grüß Gottle“ ihr lieben Leut,
ich freu mich auf die Begegnungen mit Euch.
Ihr
Pfarrvikar Michael Klug
Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Mt 23,12
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Du sollst…
Vor allem Sollen geht es darum, die Liebe Gottes zu merken,
mit der er uns zu gewinnen sucht. (1 Thess 1,5)
Wo haben Sie sie in der vergangenen Woche geahnt?
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Zeigt mir die Münze, mit der ihr eure Steuern bezahlt! Da hielten sie ihm einen Denar hin. Wessen Bild und Aufschrift ist das? (Mt 22,21)
Und wessen Bild sind wir? Wem gehören wir?
Der Gott des Lebens steht in diesen Tagen voller Schrecken und Bangen zu uns, seinen Ebenbildern.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Ihr habt recht daran getan, an meiner Bedrängnis Anteil zu nehmen. (Phil 4,14)
Unsägliches Leiden und qualvolle Entbehrungen hören nicht auf.
Jesus kann das Schreckliche, das wir Menschen uns gegenseitig antun, nicht verhindern, weil er unsere Freiheit respektiert.
Doch gerade in solchem Leid braucht er uns als seine Gesalbten, den Geschundenen nahe zu sein.
Einen guten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um. (Mt 21,34f)
Es kommt darauf an, sich den Blick auf den liebevollen Gutsbesitzer nicht nehmen zu lassen.
Auch in sich selbst.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Abschied von Pater Paulinus
Über drei Jahre lang konnte Pater Paulinus in unserer Deutschordenspfarrei als Priester wirken. Als er im Juli 2020 kam, hatte er es wegen der strengen Corona-Maßnahmen nicht leicht, in Heilbronn Fuß zu fassen. Doch sein freundliches Lachen und seine Zugewandtheit machten es ihm dennoch möglich, Kontakt zu den Menschen zu knüpfen. Ihm waren die Menschen in den Altenheimen anvertraut, die auf seine Besuche und Gottesdienste warteten. Die Gottesdienstgemeinden in St. Augustinus, St. Martinus und St. Maximilian Kolbe freuten sich über seine regelmäßige Aushilfe, ebenso manche Gemeinde im Dekanat.
Der Vertrag unserer Diözese mit der Ordensgemeinschaft der „Söhne Mariens“, zu der Pater Paulinus gehört, wurde nicht mehr verlängert. Deshalb bekam Pater Paulinus nun eine neue Bestimmung im Erzbistum Köln.
Ich bedanke mich bei ihm im Namen aller, mit denen er Gottesdienst feierte, denen er die Sakramente spendete, denen er in ihrer Trauer beistand. Auch persönlich danke ich ihm für alle Unterstützung.
Pater Paulinus wurde im 11:15-Uhr-Gottesdienst am 8. Oktober 2023 verabschiedet. Anschließend konnte man auf der Kirchenterrasse bei ihm noch persönlich „Auf Wiedersehen“ sagen.
Für seinen weiteren priesterlichen Dienst wünsche ich ihm im Namen aller eine gute Gesundheit und Gottes reichen Segen
Pfarrer Roland Rossnagel
Erntedank 2023
Wohin mit meinem Dank?
Mehr noch als für seine Not braucht man einen Gott für Dank”,
schreibt Elias Canetti in seinem Tagebuch.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Chorwochenende
Bei herrlichstem Sonnenschein verbringen die Mitglieder des Chores am Deutschordensmünster mit KMD Michael Saum ein Probenwochenende im Kloster Maria Hilf in Bühl. Auch für ein Sonnen-Spaziergang nach Neusatzeck ist Zeit.
Besuch bei der Aufbaugilde
Hans-Martin Klenk von der Aufbaugilde erläuterte dem KGR und weiteren Interessierten die hervorragende Arbeit des Unterstützungszentrums Wilhelmstraße 26.
Dabei wurde beschlossen, das sonntägliche Mittagessen für Bedürftige ab 1.11. wieder aufzunehmen.
Ein herzliches „Danke“ der Küche der Waldhornschenke und der treuen Truppe, die das Essen transportiert.
Oder ist dein Auge böse, weil ich gut bin? (Mt 20,15)
Die Liebe vergleicht nicht. Sie freut sich, zu finden und sich zu verschenken.
Das erfüllt die Beschenkten und schenkt ihrer Arbeit “im Weinberg” eine im wahrsten Sinn des Wortes unendliche Perspektive.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
siebzigmal siebenmal vergeben
kann nur, wer dabei – wie Jesus – nichts verliert, sondern gewinnt.
Einen frohen Sonntag wünsche ich Ihnen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Amen, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein, und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein. (Mt 18,18)
Jesus ist gekommen zu lösen. Er braucht alle, die an ihn glauben, damit kein Mensch in seinem Gebunden-Sein leidet.
Einen gesegneten Sonntag und für die erste Schul- und Arbeitswoche Gottes Hilfe
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Jesus spricht zu Petrus: Du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen. (Mt 16,23)
Es ist nicht leicht zu erkennen, was zu mehr Leben führt. Bei Jesus war es das Kreuz. Bei uns kann es eine tiefe Enttäuschung oder ein bitterer Schmerz sein. Die Menschen in der Ukraine lassen uns ahnen, dass es manchmal um mehr geht als um das eigene Wohlergehen.
Einen gesegneten Sonntag – vielleicht noch in den Ferien
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Grüß Gott, Herr Knopik!
Mit großer Freude hießen wir in den Gottesdiensten am 2./3. September Herrn Philipp Knopik in unserer Gemeinde als Pastoralreferenten willkommen. Es ist wunderbar, dass er über den Religionsunterricht in der Berufsschule mit jungen Menschen über den Sinn ihres Lebens ins Gespräch kommt. Zudem wird er die Erstkommunionkatechese übernehmen, was für mich eine Entlastung bedeutet. Überhaupt bin ich dankbar, dass ein junger Mensch mit uns in der Stadt versucht, den Glauben zu leben und Hoffnung zu haben.
Pfarrer Roland Rossnagel
Simon Petrus antwortete: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! (Mt 16,16)
Welche Seligkeit steckt in diesem Bekenntnis!
Es muss zwischen Jesus und Petrus Unbeschreibliches geschehen sein,
dass Petrus so etwas sagen kann!
Immer kommt es zuerst darauf an, was Gott in mir wirkt,
damit ich “sagen” kann, wer er für mich ist.
Einen schönen Feriensonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Frau, Dein Glaube ist groß. Es soll Dir geschehen, wie du willst. (Mt 15,28)
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.
Was wir mit „Leib und Seele“ erlebten, bleibt auch „im Himmel“ gültig –
ganz gleich, ob es voller Glück oder leidvoll war, selbst verursacht oder erlitten.
Das ist die frohe Botschaft des heutigen Festgeheimnisses von Mariä Himmelfahrt für uns.
Einen frohen Festtag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Habt Vertrauen! Ich bin es! Fürchtet Euch nicht!
Mitten im Sturm, mitten in der Angst zeigt sich Jesus als der, der rettet.
Auch heute.
Natürlich muss jemand da sein, der es nicht nur zuspricht,
sondern auch durch sein Dableiben erfahren lässt.
Einen frohen Feriensonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Unsagbares erleben
Für das, was die Jünger mit Jesus auf dem Berg Tabor erleben, passt kein Wort.
Es ist ein Erleben, das denen zuteilwird, die sich mit auf den Berg nehmen lassen.
Ein gesegnetes Fest der Verklärung des HERRN wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Die Sonntagspredigt zum Fest “Verklärung des Herrn” aus dem Katholischen Sonntagsblatt von Pfarrer Roland Rossnagel
Und in seiner Freude ging er hin (Mt 13,44)
In der gegenwärtigen Situation der Welt ist es nicht so leicht, Freude zu finden.
Wunderbar, dass Jesus Christus uns gefunden hat und in seiner Freude hinging und sich selbst hingab, weil wir seine Freude sind!
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Ferien-Sonntag, an dem Sie sich über etwas freuen können.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
„Füße, die gehen – Wurzeln, die bleiben“
Verabschiedung
Frau Rose Rothenburger wurde nach 47 Berufsjahren, davon 26 Jahre im Kindergarten Maria Immaculata, von Pfarrer Rossnagel und der Leiterin Frau Anna Knittel bei einem kleinen Fest verabschiedet. Sie dankten ihr für ihr großes Engagement im Team und für die Liebe, die sie Kinder und deren Eltern hat erfahren lassen.
„Vergelts Gott, Frau Rothenburger und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt!“
Ihr Pfarrer Rossnagel
Eindrücke vom Fest unterm Kastanienbaum
Aufbaugilde hat gewählt
Die Aufbaugilde Heilbronn hat ihren Vorstand neu zusammengestellt. Auf der Mitgliederversammlung wurde für Andreas Fuchs, der dort jahrelang mitarbeitete und im letzten Jahr gestorben ist, unser Gewählter Vorsitzender der Katholischen Kirche Heilbronn gewählt.
Außerdem sind im neuen Vorstand Dominik Buchta, Geschäftsführer der Stadtsiedlung, Klaus Holaschke, Oberbürgermeister von Eppingen, und Ursula Kannenberg, pädagogische Leitung der Schulstiftung der Evangelischen Landeskirche.
Die Vorsitzende bleibt Dagmar Lägler. Uwe Werner und Joachim Drauz sind stellvertretende Vorsitzende.
Gabi Wolpert-Kilian, Manfred Blatt und Ralf Karnowsky sind altersbedingt ausgeschieden.
Eure Augen sind selig, weil sie sehen, und Eure Ohren, weil sie hören. (Mt 13, 16)
In allem lässt sich der liebende Gott erkennen – in allem, was uns freut, aber auch in allem Widrigen und Schmerzvollen.
Das ist die Botschaft Jesu bis heute. Sein Same will bei mir auf fruchtbaren Boden fallen.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Kommt alle zu mir! Ihr werdet Ruhe finden für eure Seele. (Mt 11,28–30)
Jesus hält den schlechten Nachrichten stand und lässt sich die Not der Menschen zu Herzen gehen. Wer selbst schon einmal erlebte, dass jemand mit aushält, tun es ihm nach.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Herr Saum gab in der Elisabethenkirche von Marburg ein Konzert
Chor Crescendo
„Liebst du mich?“ (Joh 21, 16)
Es gibt Situationen im Leben, denen wir uns nicht entziehen können.
Wir können uns nicht hinter anderen verstecken, sondern müssen persönlich Stellung beziehen.
Die Deutschordensgemeinde feiert an diesem Sonntag ihr Patrozinium Peter und Paul mit Haydns Nelson-Messe um 11.15 Uhr.
Es singen gemeinsam der Bach-Chor der Kilianskirche und der Chor am Deutschordensmünster.
Einen frohen Festtag wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Großes ökumenisches Zeichen der Hoffnung
Joseph Luz
Alle an einem Tisch 2023
Lange Tafel in der Kirchbrunnenstraße in Heilbronn: Pfarrer Roland Rossnagel (Deutschordenspfarrei Heilbronn) begrüßt die Gäste. Die Gäste können bei Brot, Wasser, Wein und Saft mit Tischpaten und Tischpatinnen zum Thema Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft ins Gespräch kommen.
Fotos: Diözese Rottenburg-Stuttgart / Arkadius Guzy / Hermine Baur-Ihle
https://www.drs.de/ansicht/artikel/brot-wein-und-gespraeche.html
Kindermusical – Der verlorene Sohn
gesungen und gespielt vom Kinderchor des Deutschordensmünsters
Die Kinder haben sich Wochen lang auf dieses Kindermusical vorbereitet, ihre Rollen auswendig gelernt und die Lieder geübt.
Es wurden Kulissen gemalt und Kostüme hergestellt.
Außerdem wirkten mit:
Barbara Walter (Querflöte), Luise Stechele (Klarinette) und Michael Saum (Klavier). Die Leitung liegt in Händen von Herta Maria Saum.
Verantwortliche waren:
Hildegard Goes, Bruni Häcker, Herta und Michael Saum
Weihejubiläum von Pfarrer Roland Rossnagel
Vor 40 Jahren empfing er von Bischof Dr. Georg Moser in Ulm-Wiblingen die Priesterweihe.
Seit 8 Jahren ist er Pfarrer am Deutschordensmünster St. Peter und Paul in Heilbronn. In dieser Zeit kamen mit der Übernahme des Vorsitzes der Gesamtkirchengemeinde Heilbronn, der Wahl zum Stellvertretenden Dekan, später zum kommissarischen Dekan und zum Dekan des Dekanats Heilbronn-Neckarsulm noch weitere wichtige und zeitintensive Aufgaben hinzu. Dieser Leitungsverantwortung stellt er sich in einer Zeit, die politisch, gesellschaftlich und kirchlich sehr herausfordernd und beunruhigend ist. Die zur Ausübung dieser drei Ämter notwendige Kraft schöpft Pfarrer Rossnagel aus seiner tiefen und innigen Verbundenheit mit Jesus Christus.
Den Kirchenentwicklungsprozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“ verstand er immer vor allem als einen geistlichen Prozess, der die Grundlage darstellt für alle Veränderungen und Entwicklungen in unserer Kirche. Um die Menschen in diesem Prozess mitzunehmen, bot er zahlreiche geistliche Tage für unterschiedliche Zielgruppen an, die Räume schaffen sollten, sich in die geistlichen Haltungen einzuüben und die jeweilige Christus-Beziehung zu vertiefen.
Aus dieser inneren Haltung heraus war und ist es Roland Rossnagel ein großes Anliegen, nahe bei den Menschen zu sein. Sie finden bei ihm ein offenes Ohr und ein offenes Herz, ohne nach Zuständigkeiten zu fragen, denn Kirche ereignet sich nicht nur in den Kirchengemeinden, sondern überall dort, wo sich Menschen begegnen und menschlich miteinander umgehen. Hier ist der menschenfreundliche Gott erfahrbar.
Ihn zeichnet seine Fähigkeit der Vernetzung aus. Er hat in den Jahren seines Wirkens in Heilbronn und im Dekanat viele Netzwerke geknüpft mit der Ökumene, der Stadt Heilbronn, den verschiedenen Bildungseinrichtungen, dem Landkreis und den örtlichen Medien. Nicht zuletzt die Bundesgartenschau, die 2019 in Heilbronn war, nutzte er, um die Netzwerke zu pflegen und auszubauen.
Es ist ihm ein großes Anliegen, auch die Digitalisierung als Möglichkeit der Verkündigung und der Glaubenskommunikation zu nutzen, um auf diese Weise Menschen zu erreichen und sie mit dem Evangelium in Kontakt zu bringen.
Zum Weihetag gratulieren von Herzen
für den Kirchengemeinderat
Andreas Dylewski, Gew. Vorsitzender
für das Dekanat:
Michael Dieterle, Dekanatsreferent
Ein großer Tag
war für mich das Fest meines 40-jährigen Priesterjubiläums. Herzlich danke ich allen, die mitfeierten, musizierten, gratulierten, bewirteten und mich beschenkten. Allen voran danke ich unserem treuen Gewählten Vorsitzenden Herrn Dylewski, ohne dessen Initiative es dieses Fest nicht gegeben hätte.
Die Festpredigt meines langjährigen Freundes und Pfarrers Helmut Kappes brachte es in Worte, wie sehr mir die Liebe unseres HERRN Motivation und Ansporn, in schwierigen Zeiten aber auch Trost ist.
An diesem Tag war zu spüren, welche Bedeutung unsere Deutschordensgemeinde für den Zusammenhalt unserer Stadt hat. Oberbürgermeister Harry Mergel und Dekan Christoph Baisch betonten dies in ihren Grußworten. Innenminister Thomas Strobl, Erster Bürgermeister Martin Diepgen, Frau Angelika Lenter, unser Kirchenmusikerehepaar Saum, der Chor des Deutschordensmünsters und so viele brachten es durch ihr Mitfeiern zum Ausdruck.
Eine besondere Freude machte mir unser Kinderchor mit dem Musical vom barmherzigen Vater am Nachmittag unter der Leitung von Frau Herta Saum und Frau Hildegard Goes.
Sie alle haben mich auf Ihre je eigene Weise in meinem Dienst für die Stadt bestärkt. Wer die frohen Bilder auf der Homepage sieht, merkt, wie uns die Freude am Glauben zusammenhält.
Ich sage von Herzen ein „Vergelt‘s Gott“.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Fürchtet euch nicht!
So vieles bedroht momentan unser Leben und Zusammenleben.
Jesus entzieht sich uns nicht, was auch immer uns vom Leben aufgegeben wird.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Wie Schafe, die keinen Hirten haben
Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Meinst Du mich?
So fragt Matthäus offensichtlich Jesus, der auf dem Bild Caravaggios auf ihn zeigt.
Christliches Glauben entspringt immer persönlichem Angesprochen-Sein.
Das geschieht mitten im Alltag, wenn man es am wenigsten für möglich hält.
Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Die Liebe bringt alle Farben zum Leuchten
Kroatische, chaldäische und spanischsprachige Gemeinde, St. Augustinus, St. Martinus und Deutschordensgemeinde feierten gemeinsam Fronleichnamsgottesdienst im Stadtgarten und gingen in Prozession über Hafenmarkt und Bollwerksturm zur Neckarterrasse.
Sie setzten ein Zeichen, dass Gott die Vielfalt liebt und es bei ihm keine Ausländer gibt.
Einen frohen Fronleichnamstag wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Dreieinigkeit
Um nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere Liebe zu sein, schuf Gott uns Menschen.
Damit begann er wie alle, die sich auf die Liebe einlassen, ein großes Abenteuer mit ungewissem Verlauf.
Sein Geist begleitet uns. Er bleibt uns treu, auch wenn wir seinen Sohn ums Leben bringen.
Einen gesegneten Sonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Schweigend für den Frieden beten
Pfingsten
Alle verstehen sich.
Klar und ohne Nebenabsichten sprechen, Unrecht ohne Furcht beim Namen nennen, das Gemeinsame suchen, Freude haben am Unbekannten, Hilflosen beistehen, für das Echte werben. Das geschieht im Heiligen Geist, ob es bewusst ist oder nicht.
Ein gesegnetes Pfingstfest
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht.
(Joh 17, 10)
Es ist das beglückende Geheimnis unseres Glaubens, dass wir in die Beziehung Jesu zu seinem Vater mit hineingenommen sind.
Einen gesegneten Siebten Ostersonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
In der Himmelfahrt deines Sohnes hast du uns Menschen erhöht
Der erhöhte Herr hat alle Vollmacht. Das bezeugte Jesus allen Zukurzgekommenen in seinen Erdentagen, zuletzt auch in seinem Sterben um der Liebe willen.
Ein gesegnetes Fest Christi Himmelfahrt
Dekanatsleitung mit Bischof Dr. Gebhard Fürst
Bischof Dr. Gebhard Fürst besuchte zum letzten Mal in seiner Amtszeit die Dekanatskonferenz in Heilbronn. Er betonte, das „Rottenburger Modell“ habe die Synodalität schon seit 50 Jahren verwirklicht, die der Synodale Weg in Deutschland verabschiedet habe.
Ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll
Bei einer Prüfung, in einem schwierigen Gespräch, beim Putzen der Wohnung, beim Spielen und Kochen: Wenn da jemand an mich denkt, mich begleitet oder sogar mitmacht, ist alles viel leichter.
Einen gesegneten Sechsten Ostersonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
KGR-Klausur-Wochenende
Auf seiner Klausurtagung im Kloster Münsterschwarzach staunte der KGR selbst, wie stark die Gottesdienste im Deutschhof und auf L-TV halfen, die Gemeinde während der Pandemie zusammen zu halten. Mit teilgenommen hat auch die Leiterin der STADTKIRCHE Frau Baur-Ihle.
Euer Herz lasse sich nicht verwirren
In unserer Zeit der großen Umbrüche ist es ein großes Geschenk, in der Gemeinschaft mit dem auferstandenen Jesus Orientierung zu finden.
Einen gesegneten Fünften Ostersonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Schweigend für den Frieden beten
Es traf sie ins Herz
Die Pfingstpredigt des Petrus geht den Menschen damals wie heute zu Herzen, weil er in seinem Versagen oft und oft erfahren hat, wie sehr er Gott am Herzen liegt. Jesus wurde für ihn zur Tür der Barmherzigkeit Gottes. Alle können durch sie eintreten, besonders die, die vor einer verschlossenen Tür in ihrem Leben stehen.
Einen gesegneten Vierten Ostersonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Gott in der Fülle des Lebens zu entdecken, sind wir gewohnt. Aber dass er auch im Durchkreuzten zu finden ist, macht das Besondere des Christus-Glaubens aus.
Einen gesegneten Dritten Ostersonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Nachlese Erstkommunion 2023
Am Weißen Sonntag, 16. April, feierten 18 Kinder der Innenstadtgemeinde St. Peter und Paul ihre Erstkommunion. Nach sechsmonatigem Zusammentreffen im Kinderchor dienten nun besonders die Osterferien zur intensiven Vorbereitung auf dieses freudig erwartete Fest. Die Kinder erlebten am Palmsonntag, bei der gemeinsamen Abendmahlsfeier, auf Kreuzwegstationen und in der Auferstehungsfeier die österliche Freude und die Liebe Gottes zu allen Menschen.
Während der Osterferien waren die täglichen Gottesdienste und Vorbereitungsstunden von einer ganz besonderen Atmosphäre geprägt. Die Kinder – alle mehrsprachig – spürten immer mehr und wurden von dem Wort Jesu erfüllt „Ich bin bei dir und teile alles mit dir: Meine Kraft, mein Vertrauen, meine Aufgabe, meine Angst, meine Freude, meine Liebe, mein Leben.“
Einstieg und Hinführung zum jeweiligen Thema waren immer Evangelium und Predigtgespräch im Gottesdienst, die in den sich anschließenden Gruppenstunden von Frau Goes und Frau Neidhardt vertieft wurden.
Groß war die Freude auf den festlichen Gottesdienst am Tag der Erstkommunion. Jedes Kind erhielt von seinem Paten oder seiner Patin das an der Osterkerze entzündete Licht und trat in den Altarraum. Das Warten und der Wunsch der Kinder, Jesus im Brot des Lebens zu begegnen, wurde endlich erfüllt.
Es ist mir ein großes Bedürfnis, Frau Goes für ihre fundierte und einfühlsame Führung der Kinder und ihrer Familien zu danken, aber auch allen, die durch ihr Gebet, ihren Einsatz und ihr Glaubenszeugnis die Kinder durch diese Zeit begleitet haben.
Pfarrer Roland Rossnagel
Und das sind die Namen der Erstkommunionkinder:
Almas Christian · Andabak Ana · Dominkovic Sara · Guida Asia · Guida Luigi · Juliarseelar Ahas · Kalabis Angelika · Khubo Oriana · Messar Raphael · Orabona Alessio · Papageorgiou Markos · Rybinska Jasmina · Sampogna Bruno · Sampogna Guiseppina · Sampogna Rosalba · Santangelo Valentina · Stanic David · Tomic Petra
Erstkommunion 2023
Es war ein großes Fest mit Familien aus aller Welt, die am Weißen Sonntag Erstkommunion im Deutschordensmünster feierten. Aus dem Irak, Indien, Italien, Portugal, Polen kamen die Verwandten der Kinder. Jesus hatte seine helle Freude daran, wie alle eine Gemeinschaft wurden und verstanden, dass er “mit uns alles teilt” und in unserer Mitte ist. Die verschiedenen Sprachen waren überhaupt kein Problem, weil Eltern die wichtigsten Teile des festlichen Gottesdienstes übersetzten.
Frau Goes sorgte liebevoll dafür, dass sich Eltern und Kinder angenommen fühlten. Frau Neidhardt und Frau Häcker unterstützten sie dabei. Frau und Herr Saum zeigten, wie die Musik alle verbindet.
Herzlich Vergelt’s Gott
Pfarrer Roland Rossnagel
Erstkommunion 2023
Das Motto der diesjährigen Erstkommunion lautet “Jesus teilt alles mit uns”. Am ersten Fastensonntag baten die Erstkommunionkinder um das Gebet der Gemeinde und stellten sich mit Foto an der Motto-Tafel vor. “Jesus teilt seine Freude mit uns” – anhand der biblischen Geschichte von der Hochzeit zu Kana wurde das verdeutlicht. Wie Jesus mit und in uns lebt und alles mit uns teilt, wird mit den Kindern weiter erarbeitet und erfahrbar gemacht im täglichen Gottesdienst und Kommunionunterricht während der Osterferien.
An den Sonntagen im 11:15-Uhr-Gottesdienst stehen die mitfeiernden Kinder während des Evangeliums mit Kerzen beim Ambo, um so zu verinnerlichen, dass Gottes Wort das Leben erhellt. Sie tragen die Gaben zum Altar in dem Bewusstsein, dass mit Brot und Wein auch das eigene Tun und Erleben vor Gott gebracht wird. Nach Krippenspiel und Sternsingeraktion wird seit Februar das Musical “Der verlorene Sohn” (heute würde man eher sagen “Der barmherzige Vater”) mit viel Begeisterung einstudiert, das aber erst einige Wochen nach der Feier der Erstkommunion zur Aufführung kommen wird.
Hildegard Goes
An die Auferstehung glauben
heißt nicht nur nach dem Tod weiterleben, sondern lässt Christen die ganze Wirklichkeit neu, anders, tiefer sehen. Seit Jesus an seinen Wunden erkannt worden ist, werden alle Wunden der Welt zu Such-Orten dieser neuen Wirklichkeit.
Einen gesegneten Weißen Sonntag wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Danke für euren jahrelangen treuen Dienst
Christian und Lukas Putrus und Thomas Jelitto verabschiedeten sich heute nach dem festlichen Osterhochamt vom Ministrantendienst. Die Deutschordensgemeinde St. Peter und Paul bedankt sich für ihre Treue und Gewissenhaftigkeit über so viele Jahre.
Sie sorgten auch für ihre Nachfolger*innen Christina Schäffer, Katharina Billik, Shagushan Stanislaus und Long Truong.
Wir wünschen ihnen für ihre neue Aufgabe gute Ideen, viel Begeisterung und Gottes Segen.
Pfarrer Roland Rossnagel
Ostern
Große Tage
durften wir in der Karwoche und an den Ostertagen erleben. Kaum eine gesellschaftliche Gruppe in unserer Stadt gewinnt so oft, so viele begabte und überzeugende Menschen, wie wir für die festlichen Gottesdienste rund um die Auferstehung unseres Herrn. Von Herzen danke ich allen, die die Liturgie auf so vielfältige Weise bereicherten.
Choralschola und Chor Crescendo, Chor am Deutschordensmünster und Gesangssolisten, Heilbronner Kantatenensemble und Organist, KMD Michael Saum und Frau Herta Saum, Lektoren und Kommunionhelfende, Ministranten und Mesner samt allen seinen Helfenden, Erstkommunionfamilien mit den Katechetinnen, Pfadis und Katholische Schule trugen dazu bei, dass wir das Geheimnis des Leidens und der Auferstehung wieder so eindrucksvoll und sinnenhaft begehen konnten.
Ja, man muss es, man kann es nur begehen, um sich ihm zu nähern. Entscheidend ist der Glauben aller Mitfeiernden mit ihrem überzeugten Mitsingen, Mitbeten und Mitfeiern. Unschätzbar, dass wir ein solches Zeichen der Hoffnung für uns selbst und für unsere Stadt setzen konnten! Ich bin sehr dankbar.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Simon Petrus und der andere Jünger, den Jesus liebte,
liefen beide zusammen zum Grab. Joh 20
Der Sonnenaufgang spiegelt sich in den Gesichtern. Die unfassbare Botschaft der Maria von Magdala lässt sie zum Grab eilen, so schnell sie können. Die unglaubliche Vorfreude strahlt in das hinein, was sie kaum zu hoffen wagten.
Diese Osterbotschaft möge auch Ihr Herz mit Freude erfüllen.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Osterhochamt
Feier der Osternacht
Karfreitag
Das Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus.
Gründonnerstag
Osterinterview
„Leid und Tod haben nicht das letzte Wort“
Palmsonntag
Esel statt Bomben
Jesus zieht auf einem Esel nach Jerusalem. Die Menschen damals verstanden das als Zeichen für den Frieden. Es fordert bis heute heraus.
Einen gesegneten Palmsonntag
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Marta erlebte tiefes Eins-Sein im Gespräch mit Jesus
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
“Wir wissen”, …
behaupten die Pharisäer. Durch die Heilung des Blindgeborenen zeigt Jesus, dass sie in Wirklichkeit nichts wissen.
Jesus hilft auch uns auf unser Leben mit dem heilenden Blick Gottes zu schauen.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Fastenzeit – wieder ins Lot kommen
Unsere Welt ist aus dem Lot. Wir wissen alle, wie es ist, selbst aus dem Lot zu sein.
Die Fastenzeit verheißt uns, dass wir wieder ins Lot kommen, wenn wir uns der Gravitation der Liebe Gottes überlassen. Wir brauchen gar nichts anderes zu machen, als uns von ihr anziehen zu lassen. Alles weitere ergibt sich dann.
Eine gesegnete Fastenzeit
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
“Maske abnehmen?” – Fastentuch 2023
Zur Fastenzeit
haben, uns zu verstellen, gibt es die Fastenzeit. In ihr dürfen wir uns wieder ins Vertrauen Gottes einüben.
Er gab sogar sein Leben dafür hin, dass wir es glauben.
Endlich keine Schutzmasken mehr! Jedenfalls fast überall. In den letzten drei Jahren war es gewöhnungsbedürftig, nur die Augen des Gegenübers zu sehen. Ja, die Masken waren schlichtweg lästig. Jetzt kann man förmlich wieder aufatmen.
Um ganz andere Masken geht es, wenn uns in der Fastenzeit neu zugesprochen wird, dass wir Menschen vor Gott keine Masken zu tragen brauchen. Manchmal sind diese unsichtbaren Masken schwerer abzulegen als die FFP2-Masken. Kleineren Kindern gelingt es noch, ungeniert zuzugeben, wenn sie müde sind oder der Besuch zu lang wird. Mit zunehmendem Alter lernen wir Menschen, immer mehr so zu sein, wie andere es von uns erwarten. Da lebt es sich leichter. Man bekommt nicht so viel Enttäuschung und Ablehnung zu spüren. Die frohe Botschaft unseres Glaubens lautet: Bei Gott sind keine Masken nötig. Er kennt uns und „wohnt“ in uns unabhängig von unserem Wohlverhalten. „Er bleibt uns treu, auch wenn wir untreu sind“ (2.Timotheus 2,13).
Weil das nicht selbstverständlich ist, bzw. weil wir es immer vergessen, dass wir eigentlich keinen Grund haben, uns zu verstellen, gibt es die Fastenzeit. In ihr dürfen wir uns wieder ins Vertrauen Gottes einüben. Er gab sogar sein Leben dafür hin, dass wir es glauben.
Wenn wir am Aschermittwoch bewusst fasten und uns mit einer Mahlzeit begnügen, möchte uns das helfen, uns auf Gottes Liebe und auf leidende Menschen auszurichten.
Ich wünsche Ihnen eine gott-nahe Fastenzeit, in der Sie neu entdecken, wie sehr Gott Sie kennt und liebt.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Sonntagsessen für sozial Benachteiligte
Pfarrer Roland Rossnagel (links), Frau Gunia und Hans-Martin Klenk (rechts) mit einem Obdachlosen beim Mittagessen.
Lichtmess – Darstellung des Herrn
Wir erleben es alle, wie es ist, wenn man nicht versteht, was in der gegenwärtigen verzwickten Weltlage eine Rolle spielt. Niemand weiß, wie es mit dem Klima weitergeht, mit der Pandemie oder mit der Transformation der Wirtschaft. Da ist es gut, Christus als Licht zu feiern, der uns den befreienden Blick Gottes auf unser ganzes Leben, auch auf die Probleme der Welt schenkt. In seinem Licht – mit ihm – wird deutlich, wie sehr er uns ermutigen möchte, besonnen zu bleiben und unseren vernünftigen(!) Beitrag zum Ganzen zu leisten. Nur zu protestieren und die Lösungen nur von anderen zu erwarten, ist jedenfalls kein Weg, um die gegenwärtigen Herausforderungen zu meistern.
Pfarrer Roland Rossnagel
Willkommen im Mesnerdienst
Seit 1. Januar 2023 tut Herr Stanislaus Rajaratnam seinen Dienst als Mesner im Deutschordensmünster. Er und seine Familie stammen aus Sri Lanka und wohnen schon längst in unserer Gemeinde. Ich freue mich sehr, ihn für diesen schönen und unerlässlichen Dienst gewonnen zu haben. Es ist eine große Entlastung für mich, denn seit Palmsonntag war die Zeit schon lang. Deshalb danke ich auch Schwester Mirjam, Herrn Kless und Herrn Dr. Gast ganz herzlich für alle Hilfe und ihre treue Mitsorge in dieser schwierigen Zeit.
Dem seitherigen Mesner, Herrn Philip Gooß, sage ich auf diesem Weg ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘ für seine Treue und Umsicht in seinem gewissenhaften Dienst. Für die Zukunft wünsche ich ihm im Namen des KGR und aller, die mit ihm Gottesdienst feierten, Gottes Segen.
Auch unser bisheriger Vizemesner, Herr José Roldan Flores, musste aus gesundheitlichen Gründen seinen Dienst beenden. Ihm danke ich ebenfalls sehr herzlich für seinen regelmäßigen, pünktlichen Einsatz, besonders in den Vakanzen, wenn er täglich gefordert war. Besonders seinen spanischen Charme und seine nicht zu erschütternde Freundlichkeit werden wir in Sakristei und Pfarramt vermissen.
Pfarrer Roland Rossnagel
Sternsinger und mehr
So stelle ich mir unsere Kirche vor, wie es die Sternsinger und ihre Begleitpersonen praktizierten. Sie gingen in die Wohnungen und Häuser der Menschen, die sich zu unserer Gemeinde zugehörig fühlen, und sprachen ihnen den Segen Gottes zu – oft weit über das Gebiet der Deutschordensgemeinde hinaus. Ich danke herzlich für diesen Dienst! Dass es Kindern und Erwachsenen auch noch Spaß machte, wenn sie die Freude der Menschen erlebten, oft sogar hereingebeten wurden zu Saft und Brezel, verdoppelt den Sinn ihres heiligen Tuns.
Ganz herzlichen Dank Frau Goes und Frau Saum, die diesmal die Leitung für die Sternsingeraktion verantwortlich übernahmen. Dass dabei 6.361,36€ für die Kinderprojekte in Indonesien gesammelt wurden, macht das Übermaß der Freude voll.
Ja, das ist Solidarität!
Ja, das trägt zum Weltfrieden bei!
Ja, das prägt junge Menschen!
Vergelt’s Gott!
Pfarrer Roland Rossnagel
Gott will, dass kein Mensch Angst hat
Unter dem Leitwort „Kinder stärken, Kinder schützen“ sind die Sternsinger wieder in unserer Stadt unterwegs und bringen den Segen Gottes in die Wohnungen der Menschen. Im Neujahrsgottesdienst wurden sie von Pfarrer Rossnagel für ihren wichtigen Dienst ausgesandt.
Die Spenden kommen in diesem Jahr besonders Projekten für Kinder in Indonesien zu gute.
Die Sternsinger sind unterwegs
ANNO DOMINI 2023
Weihnachten im Deutschordensmünster
Pfarrer Rossnagel betonte im Weihnachtsgottesdienst, dass Gott zwar allen Menschen den Frieden ansage. Es sei aber Sache jedes Einzelnen, ihn anzunehmen. Kranken und von Krisen Erschütterten gelinge dies leichter als Gewaltherrschern und Egoisten.
Es musizierten Angelika Lenter, Andreas Saage, das Heilbronner Kantatenensemble und der Chor am Deutschordensmünster unter der Leitung von Michael Saum.
Weihnachtsfeier für Obdachlose und Bedürftige
zu einer Andacht mit anschließendem Essen und Geschenken.
Lesen Sie auch den Beitrag von SWR-Aktuell:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/weihnachtsfeiern-fuer-obdachtlose-und-beduerftige-100.html
Zu Weihnachten
Die Goldene Spur
hier werden die Segenskärtchen auf dem Käthchen-Weihnachtsmarkt verteilt.
Unser Chor auf dem Weihnachtsmarkt
Adventsaktion 2022
Unter dem Thema: „Frieden wünschen, Frieden teilen“
steht vom 1. Advent bis einschließlich Dreikönig ein großer Würfel auf der Kirchenterrasse des Deutschordensmünsters Sankt Peter und Paul mit Bildern und Collagen verschiedener Menschen.
Ausgangspunkt für die Aktion ist die bildreiche Darstellung der Ankunft des Herren im Buch der Propheten. (Jesaja 11, Verse 1-10).
Kurzgefasst spricht der Prophet davon, dass aus dem Baumstumpf Isais ein Reis hervorgeht. Auf diesem Reis (Nachwuchs = Jesus) ruht der Geist des Herren, der in Gerechtigkeit alle richtet. Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften und die Treue der Gürtel um seine Lenden (Jesaja 10;5)
Jesaia spricht weiter davon, wie alle Lebewesen in Frieden miteinander leben („Kuh und Bär weiden gemeinsam“ und „der Knabe liegt bei der Natter“).
Der Knabenchor Capella Vocalis Reutlingen
Cäcilienfeier unseres Chores am Deutschordensmünster
Lichtspiel
„Die Welt ist Gottes so voll“
(Alfred Delp SJ)
Ich wünsche Ihnen im Lauf des Tages einen Augenblick,
in dem Sie erfahren, dass Gott mit Ihnen lebt.
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Heilbronner Lichterzauber 2022
– auch im Deutschordensmünster –
Unter dem Leitwort: “Da wohnt ein Sehnen tief in uns”.
Der Chor Crescendo sang zum Abschluss um 21.30 Uhr die Komplet.
Foto: Dorothea Lerch
Zum Erntedank
Es ist herrlich, einem Menschen von Herzen dankbar sein zu können,
ohne sich beschämt zu fühlen.
Vor Gott muss sich niemand schämen.
Er gibt und lässt wachsen – umsonst, nicht nur am Erntedankfest.
Herzlichen Gruß
Ihr Pfarrer Roland Rossnagel
Kreuzerhöhung in Maria Immaculata
In diesem Jahr können wir das altehrwürdige Kreuz in unserer Maria-Immaculata-Kirche “erhöhen”,
das seit den Anfängen der Kirche 1947 dort hing.
Es freut mich sehr, damit einen Herzenswunsch
unseres allseits beliebten und für die Kirchengemeinde hochengagierten Herrn Max Georg Mayer zu erfüllen,
dem diese Kirche seit ihrer Erbauung die Heimat seines Glaubens war.
Im Kreuz ist Heil.
Fest der spanischen Gemeinde auf dem Haigern
Auf den Spuren von Joseph Haydn
vom 25. bis 30. Juli eine Woche auf Reisen am Neusiedlersee.
Alle an einem Tisch
Evangelische und katholische Christen in Heilbronn setzen ein Zeichen.
Lesen Sie auch:
Bericht drs.de
Bericht Heilbronner Stimme
Fronleichnam
Pfingsten
durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. (Röm 5,5)
Herzlichen Glückwunsch
Festlicher Gottesdienst und anschließender Empfang auf der Kirchenterrasse anlässlich des 60. Geburtstages von KDM Michael Saum.
Klausurwochenende
“Der Kirchengemeinderat leitet zusammen mit dem Pfarrer die Kirchengemeinde”,
so heißt es schlicht in der KGO. Was es für die Mitglieder des KGR bedeutet und welche Aufgaben sich daraus ergeben, war beim gemeinsamen KGR-Wochenende im Bildungshaus Neckarelz das Thema. Unterstützt wurde das Gremium von Dekanatsreferent Michael Dieterle. Das gegenseitige Kennenlernen und das Erleben als betende, singende und frohe Gemeinschaft taten allen nach der langen Zeit der Pandemie von Herzen gut.
Pfarrer Roland Rossnagel
Kar- und Ostertage
Palmsonntag
Hosanna dem Sohne Davids!
Karfreitag
Die Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus im Deutschordensmünster
Auferstehungsfeier/Osterfeier für die Erstkommunionkinder
im Deutschordensmünster
Feier der Osternacht
im Deutschordensmünster
Ostersonntag
Hochfest der Auferstehung unseres Herrn im Deutschordensmünster
Oster-Interview
“Kein unbeschwertes Osterfest: Dekan Rossnagel über die Aktualität der Osterbotschaft”
Monsignore Wolfgang Westenfeld – Goldenes Priesterjubiläum
Am 19. März 1972 wurde Monsignore Westenfeld vom damaligen Weihbischof Dr. Georg Moser in Stuttgart zum Priester geweiht. Am diesjährigen Josefstag feiern wir sein Goldenes Priesterjubiläum.
50 Jahre lang begleitete Monsignore Westenfeld Menschen auf ihrem Lebens- und Glaubensweg in Rottenburg, in Sachsenheim, als Landvolkseelsorger in der ganzen Diözese und dann 29 Jahre als Pfarrer in Heilbronn. Er war das Gesicht der katholischen Kirche in der Stadt und weit darüber hinaus.
Prägnant und streitbar im besten Sinne des Wortes bezog er Stellung zu gesellschaftlichen Themen und tut es noch bis heute im „Geistlichen Wort“ der Heilbronner Stimme. Vor allem wollte und möchte er mit den Menschen ins Gespräch kommen bei ernsten und freudigen Anlässen, auch gern beim Weindorf, um ihnen Gottes Treue und Beistand zu versichern oder sich einfach mit ihnen zu freuen.
Er genoss großes Vertrauen bei den Gläubigen, war ein gefragter Ratgeber, besonders auch bei seinen Mitbrüdern und hatte immer die Weltkirche im Blick. Das Katholische Bildungszentrum geht mit auf seine Initiative zurück. Die Renovation des Deutschordensmünsters 1994 trägt seine Handschrift.
Der Bischof ehrte ihn und sein Engagement 1998 mit dem päpstlichen Titel „Monsignore“, der zu seinem Rufnamen wurde.
Am Samstag, 19. März 2022 feiern wir deshalb um 12:10 Uhr festlich nicht nur den heiligen Josef, sondern dankbar und voll Anerkennung auch das Priesterjubiläum von Monsignore Westenfeld.
Im Namen der Deutschordensgemeinde, des Kirchengemeinderats und des Dekanats Heilbronn-Neckarsulm gratuliere ich ihm herzlich.
Pfarrer Roland Rossnagel
Fragile! Alles aus Glas – Grenzbereiche des Skulpturalen
12. März 2022
Besuch mit Führung durch Kuratorin Dr. Rita Täuber und Pfarrer Rossnagel
in der Kunsthalle Vogelmann
Danke Diakon Wriedt!
14 Jahre hielt Carsten Wriedt mit seinem Amt als Diakon die wesentliche Dimension christlicher Existenz wach. Die Nächstenliebe ist eine Gotteserfahrung, nach der die Menschen Ausschau halten, und die sie sich wünschen. Manche brauchen sie dringend. Vielen begegnete unser Diakon in Seniorenheimen und Kindertagesstätten, in festlichen Gottesdiensten und in privaten Feiern anlässlich Taufen, Hochzeiten oder Beerdigungen, bei Einzelgesprächen und in der Notfallseelsorge. Unauffällig und doch höchst wirksam setzte er sich dafür ein, dass die Kirche in Heilbronn auf Facebook und Homepage digital erfahrbar ist.
Für seinen Dienst sei ihm hier an dieser Stelle und in den Gottesdiensten am 29./30.1.2022 ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gesagt. Ab 1. Februar wird er seine neue Stelle in Backnang antreten; zur Hälfte in der Gemeindeseelsorge und die andere in der Trauer- und Sterbebegleitung. Gottes Segen zum Neuanfang!
Pfarrer Roland Rossnagel
Im Glanz unseres Deutschordensmünster
Auferstehungsfeier für Kinder 3.4.2021 im großen Deutschhof
Pfarrer Rossnagel, Frau Goes und ihr Team, mit der musikalischen Begleitung durch Familie Bücker und Freunde, gestalteten mit den Kindern und Eltern die eindrückliche Auferstehungsfeier im Deutschhof.
Am Ende durfte jedes Kind im kleinen Deutschhof Eier suchen.
Erstkommunionvorbereitung
Ostern 2021
Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage,
was an Ostern geschah und immer noch geschieht, begreifen nur die Liebenden. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest
Ihr Roland Rossnagel
Gottesdienst zum Gedenken an die Coronaverstorbenen
Zum Gottesdienstvideo bitte auf das Bild klicken.
Pfingsten
Vielen Dank an unseren Mesner und Floristen Philipp Goos für die festlich geschmückte Kirche.
Erstkommunion auf dem Gaffenberg
Erntedankfest 2021
Dekanewahl 2021 im Dekanat Heilbronn-Neckarsulm
Am 4. Oktober 2021 traf sich die Wahlversammlung im Gemeindehaus St. Paulus in Necksulm und wählte Pfarrer Roland Rossnagel zum Dekan, Pfarrer Hans-Jörg Häuptle zum Stellvertretenden Dekan. Gottes Segen + den beiden Gewählten für alle Aufgaben.
Pfarrer Roland Rossnagel (Deutschordenspfarrei Heilbronn) und Pfarrer Hansjörg Häuptle (Seelsorgeeinheit Krumme Ebene – Gundelsheim) bleiben an der Spitze des Dekanats Heilbronn-Neckarsulm. Bei der Wahl zum Dekan und zum stellvertretenden Dekan wurden die beiden, die derzeit kommissarisch in ihrem jeweiligen Amt eingesetzt sind, bestätigt. „Es ist wichtig, dass das Dekanat von einem guten Team geführt wird“, sagte Weihbischof Thomas Maria Renz in der Wahlversammlung. Dabei schloss er die Dekanatsgeschäftsstelle und den Dekanatsreferenten mit ein. Als der für die Region zuständige Gebietsreferent leitete Renz die Wahl im Gemeindehaus St. Paulus in Neckarsulm.
Vernetzung als Aufgabe
An ihr nahmen 58 der insgesamt 90 Wahlberechtigten teil. Zu diesen gehörten die stimmberechtigten Mitglieder des Dekanatsrats, Pfarrer und Diakone, Vertreterinnen und Vertreter der weiteren pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seelsorgeeinheiten sowie ein Vertreter der Geistlichen im Ruhestand.Die gegenseitige Vernetzung sei ihm wichtig, sagte Rossnagel bei der Vorstellung der Kandidaten. Als weitere Aufgabe, die ihm wichtig sei, nannte Rossnagel den Austausch mit den einzelnen Gemeinden, die Besuche der Kirchen am Ort, ihrer Pfarrer und Pastoralteams, „um zu erleben, wie viel Lebendigkeit es in den Gemeinden gibt“.
Verbindung von Fachdiensten und Gemeinden
Es sei nicht immer leicht, Pfarrer zu sein und zusätzlich Aufgaben auf Dekanatsebene mit ihrer eigenen Komplexität wahrzunehmen, erklärte Häuptle. Er ist für die Fachdienste wie beispielsweise Erwachsenenbildung oder Caritas zuständig. Die Berührungspunkte zwischen diesen und den Gemeinden weiter auszubauen, sah er als seine Aufgabe an.Bei der Wahl zum Dekan bekam Rossnagel 45 der 58 abgegebenen Stimmen, bei 13 Enthaltungen. Bei der Wahl zum stellvertretenden Dekan waren es für Häuptle 57 von 58 Stimmen, bei einer Enthaltung. Rossnagel und Häuptle waren jeweils die Einzigen, die kandidierten. Die Wahl war daher mit einer Ausnahmegenehmigung des Bischofs möglich.
Dank fürs Engagement
Huu Tuan Nguyen, gewählter Vorsitzender des Dekanatsrats und Vorsitzender des Wahlausschusses, erklärte die Situation: So habe der Wahlausschuss viele Vorschläge erhalten. Das zeige, dass die Priester im Dekanat als sehr gut und vertrauenswürdig eingeschätzt würden. Laut dem Wahlausschussvorsitzenden war der Grund, weshalb die weiteren Vorgeschlagenen eine Kandidatur aber abgelehnt hatten, gleichlautend: die immer größer werdenden Aufgaben, zumal ausgeschriebene Stellen in den Pastoralteams nicht besetzt werden können. Daher würdigte Nguyen die Bereitschaft von Rossnagel und von Häuptle, zusätzlich zu ihrer Verantwortung als Pfarrer auch Verantwortung für das Dekanat zu übernehmen. Rossnagel (66) und Häuptle (43) waren 2019 für zwei Jahre kommissarisch als Dekan beziehungsweise stellvertretender Dekan eingesetzt worden. Zum ersten Advent läuft diese Frist ab. Die Amtszeit als gewählter Dekan beträgt regulär sieben Jahre. Rossnagel kündigte in der Wahlversammlung aber bereits an, dass er nicht die komplette Amtszeit erfüllen wird, da damit zu rechnen sei, dass er mit 70 in Ruhestand gehen werde. – Arkadius Guzy
Unser Diakon Carsten Wriedt wurde in diesen Tagen 60 Jahre alt.
Unermüdlich erleichtert er den Bewohnerinnen und Bewohnern den Schritt ins Altenheim, indem er sie die Treue Gottes bei Gottesdiensten und Einzelgesprächen erfahren lässt. Vor allem ist er in St. Elisabeth präsent, aber auch in den sieben anderen Seniorenheimen der Innenstadt. Alle spüren durch seinen Dienst, dass sie immer noch zur Gemeinde gehören.
Vielen Angehörigen spendet er Trost in Trauergesprächen und bei den Beerdigungen. Junge Eltern bereitet er auf die Taufe ihrer Kinder vor, bevor er den Kindern das Sakrament der Taufe spendet. Erwachsene, die sich taufen lassen oder wieder in die Kirche eintreten möchten, wenden sich an ihn. Regelmäßig trägt er die Verantwortung für die Firmvorbereitung Jugendlicher.
Seine Aufgabe als Kindergartenbeauftragter nimmt er sehr ernst und sucht, wie er in unseren fünf Kindertageseinrichtungen St. Peter und Paul, St. Georg, St. Nikolaus, Maria Immaculata und St. Josef Kindern und Erziehenden die frohe Botschaft nahebringen kann, dass Gott alle(!) Menschen am Herzen liegen. Die wenigsten Kinder und Eltern sind Christen.
Besondere Freude macht ihm sein Mitwirken und in der Leitung der ökumenischen Notfallseelsorge. Seine umfangreiche Ausbildung für die psychosoziale Notfallversorgung (PSNV), aber natürlich auch seine pastorale Kompetenz qualifizieren ihn dafür. Er hält mit betroffenen Angehörigen nach einem plötzlichen Schicksalsschlag stundenlang aus – oft mitten in der Nacht, bis sie den ersten Schrecken überwunden haben und andere Hilfen greifen. Das ist „Kirche am Ort“, die unserer Diözesanleitung wichtig ist.
Ich bin ihm vor allem dankbar, dass er die digitalen Wege sucht, um das Evangelium zu Menschen zu bringen, für die die neuen Medien selbstverständlicher sind als ein gedrucktes Kirchenblatt oder eine Tageszeitung. Durch Diakon Wriedt ist unsere Deutschordenspfarrei stadt- und weltweit über die Homepage und Facebook vernetzt, kompetent informiert und persönlich angesprochen.
Das sind die Dienste, von denen ich weiß. Ich bin sicher, er tut noch viel mehr. Für alles sage ich im Namen der Deutschordensgemeinde, des Kirchengemeinderats, aber auch persönlich ein herzliches „Vergelt’s Gott“. Gottes Segen zu Deinem 60. Geburtstag, lieber Carsten!
Pfarrer Roland Rossnagel
Urlaubserinnerungen mit den Erstkommunionfamilien
Peter Klak – Künstler und Kirchengemeinderat
Kinderkirche
Vesper zur Amtseinführung der Dekane Rossnagel und Häuptle im Dekanat Heilbronn-Neckarsulm
Am Dienstag, den 23. November 2021, wurden in einer Vesper im Deutschordensmünster St. Peter und Paul Dekan Roland Rossnagel und der Stellvertretende Dekan Hans-Jörg Häuptle in ihr Amt eingeführt. Der Vesper stand Weihbischof Renz vor, die musikalische Gestaltung haben Kirchenmusikdirektor Michael Saum zusammen mit der “schola gregoriana” übernommen.
In seiner Ansprache ging Weihbischof Renz auf drei Aufträge an die Dekane, die “mittlere Ebene” der kirchlichen Organisation, ein: “Dem christlichen Glauben eine Stimme geben”, “Das Licht Christi den Menschen in Dunkelheit anzünden” und “Menschen in Not die Hilfe Gottes anbieten”. In einer Gesellschaft der Gottvergessenheit, wo Menschen “ohne Gott nichts vermissen”, sind gerade die Dekane aufgerufen, qualifiziert den christlichen Standpunkt zu vertreten, damit die Stimme Gottes wahrnehmbar bleibt. Dabei sind es die Dekane, die nicht nur selbst handeln, die auch in den kirchlichen Strukturen ermöglichen: Dass die Arbeit z.B. der Caritas gelingt, dass christliche Botschaft zu konkretem Handeln wird. “Die Nacht wird nicht ewig dauern”: Mit diesem Zitat von Helmut Gollwitzer unterstrich Renz die Bedeutung, das Licht Christi in die Dunkelheit der Menschen zu bringen.
Der Gewählte Vorsitzende des Dekanatsrats Huu Tuan Nguyen, der Erste Bürgermeister Diepgen und der Dekan der evangelischen Kirche Christoph Baisch gratulierten den Dekanen zu ihrem Amt. Sie betonten die Wichtigkeit, die Nähe zu den Menschen und zu den Einrichtungen und Strukturen der Stadt zu suchen.
Dekan Rossnagel fasste seine Haltung zusammen: “Früher suchten Menschen die Kirche, heute muss Kirche die Menschen suchen.”
Kinderkirche im Advent
Hoffnungszeit im Advent
Kinderkirche
Bericht über das Krippenspiel am 24.12.2021 hier: krippenspiel 2021
Kindergottesdienst zu den Heiligen drei Königen hier: 2022-01-02 Heilige drei Könige
Abschied von Diakon Carsten Wriedt
14 Jahre hielt Carsten Wriedt mit seinem Amt als Diakon die wesentliche Dimension christlicher Existenz wach. Die Nächstenliebe ist eine Gotteserfahrung, nach der die Menschen Ausschau halten, und die sie sich wünschen. Manche brauchen sie dringend. Vielen begegnete unser Diakon in Seniorenheimen und Kindertagesstätten, in festlichen Gottesdiensten und in privaten Feiern anlässlich Taufen, Hochzeiten oder Beerdigungen, bei Einzelgesprächen und in der Notfallseelsorge. Unauffällig und doch höchst wirksam setzte er sich dafür ein, dass die Kirche in Heilbronn auf Facebook und Homepage digital erfahrbar ist.
Für seinen Dienst sei ihm hier an dieser Stelle und in den Gottesdiensten am 29./30.01.2022 ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gesagt. Ab 1. Februar wird er seine neue Stelle in Backnang antreten; zur Hälfte in der Gemeindeseelsorge und die andere in der Trauer- und Sterbebegleitung. Gottes Segen zum Neuanfang!
Pfarrer Roland Rossnagel
Vesper zur Einführung des Dekans am 8. Januar 2020
Mit einer Vesper am 8. Januar 2020 im Deutschordensmünster St. Peter und Paul (musikalisch gestaltet von der “schola gregoriana” und KMD Michael Saum) wurden Dekan Roland Rossnagel und sein Stellvertreter Hansjörg Häuptle offiziell in ihre Ämter eingeführt. Einen speziellen Ritus kennt die Kirche dafür nicht. Im Dienst seit dem 1. Dezember 2019, erfolgte wenige Tage später im Bischofshaus in Rottenburg das Versprechen der Dekane gegenüber dem Bischof, ihm treu zu dienen.
In seiner Ansprache nahm Weihbischof Thomas Maria Renz Bezug auf das gerade vergangene Weihnachtsfest, welches aber in der Weihnachtszeit, die noch bis zum kommenden Sonntag “Taufe des Herrn” währt, weiterklingt. “Zum Fest gehören die Gaben.” Aus Gottes Liebe heraus lernen wir nicht nur die Gabe, sondern die Hingabe kennen, die uns Christus vorlebte. WB Renz erinnerte an Edith Stein, die aus ihrem jüdischen Glauben heraus zum Ordensleben in der katholischen Kirche fand, um diesem Christus “sich hingebend” zu folgen.
“Das Wesen der Liebe ist die Hingabe, das Wesen der Hingabe ist die Liebe” schloss Thomas Maria Renz und wünschte den beiden Dekanen diese Kraft und diese Haltung für ihren Dienst.
Anschließend gab es einen Empfang für die Mitarbeitenden des Dekanats und seiner ehrenamtlichen Gremien im Heinrich-Fries-Haus. De Vorsitzende des Dekanatsrates Norbert von Heesen fand deutlich kritische Worte für das Vorgehen des Bischofs, der die Wahl eines Dekans unmöglich machte, indem er seinen Wunschdekan festlegte.
Mit großer Dankbarkeit würdigten hier Wb Renz und Dekan Rossnagel das fast 10jährige Wirken des vorigen Dekans Siegbert Denk. Langer Applaus zeigte die Wertschätzung für seine Arbeit.
Grundsteinlegung Aufbaugilde am 9. Januar 2020
In einem kleinen Festakt am 9. Januar 2020 um 11.55 Uhr (!) wurde der Grundstein zu einem Apartementhaus der Aufbaugilde Heilbronn in der Ranz-Renner-Straße (Heilbronn – Innenstadt) gelegt.
Mit Oberkirchenrat Johannes Hoffmann, Oberbürgermeister Harry Mergel und zahlreichen Vertretern aus städtischer Verwaltung, Polizei und Kirche wurde in Ansprachen das Projekt vorgestellt. Es wendet sich an Wohnungslose, die nicht nur das “Dach über dem Kopf” brauchen, sondern auch in Gemeinschaftsräumen miteinander leben können. OKR Hoffmann sprach von einem Haus, in dem Gott wohnt: In der friedvollen Gemeinschaft der Menschen.
Zu einem schönen Zeichen ökumenischer Verbundenheit wurde die Segnung des Grundsteins und damit des ganzen Projekts: Diakon Carsten Wriedt (DOM Heilbronn) und Kilianspfarrer Hans-Jörg Eiding beteten für das Projekt und die Menschen, die hier arbeiten und leben werden. Im Segensgebet hieß es: “Barmherziger Gott, segne diesen Grundstein. Lass ihn zum Zeichen werden, dass du Menschen an diesem Ort zusammenführst und ihr Leben behüten willst.”
Empfang am 12. Januar 2020
In einem Empfang für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Deutschordenspfarrei konnte am 12. Januar, im Anschluss an den Gottesdienst, von Herzen gedankt werden. Pfarrer Rossnagel strahlte, als er sich in einer kleinen Ansprache an “seine” Mitarbeitenden wendete und für alle erbrachte Arbeit, die Zuverlässigkeit und die Treue im Dienst danken konnte.
Sich freuen durfte der Pfarrer auch, als ihm der Chor am DOM zum Geburtstag ein Ständchen brachte und der Gewählte Vorsitzende des KGR, Andreas Dylewski, die Segenswünsche der Gemeinde und den Dank für das Miteinander aussprach.
Die ganze Schulfamilie feiert
Soziales Projekt der Erstkommunionkinder
Lesen Sie den Bericht Soziales Projekt der Erstkommunionkinder
Abschlussveranstaltung “Kirche am Ort” am 5. Februar 2020
Abschlussveranstaltung des Prozesses “Kirche am Ort” in Heilbronn am 5. Februar 2020
Im Gemeindehaus St. Peter und Paul in Heilbronn trafen sich Vertreter des Dekanats Heilbronn – Neckarsulm zum Abschluss des Prozesses “Kirche am Ort”, um einerseits zurückzuschauen, andererseits aber auch auszutauschen: wie geht es nach und mit den Erfahrungen aus dem bisherigen Weg weiter?
Im Foyer des Gemeindehauses stellten verschiedene Gruppen und Einrichtungen der Kirche ihre Arbeit vor, z.B. der Arbeitskreis Leben, die Schulpastoral oder das Verwaltungszentrum.
Nach einem Imbiss im großen Saal sprach Dekan Roland Rossnagel über seine Begegnungen, insbesondere bei den Pastoralvisitationen in allen Gemeinden. Ihm ist wichtig geworden, die “kleinen Einheiten zu stärken” und er hat beobachtet, wieviel Engagement ohne einen verfügbaren Pfarrer vor Ort lebt. “Wir müssen in Glaubensdingen sprachfähig werden” um die frohe Botschaft weiterzutragen. Mit einem herzlichen Dank für das “lebendig miteinander auf dem Weg sein” schloss Roland Rossnagel.
Die Dekanatsbeauftragte für “Kirche am Ort”, Luise Schadt, moderierte den Abend und leitete nun zur Präsentation der Gemeinden über, die mit je einem Symbol ihren Rück- und Ausblick beschreiben sollten. Die Symbole wurden durch Peter Klak noch während der Veranstaltung zu einem Kunstwerk zusammengefügt, welches einen Platz im Heinrich-Fries-Haus bekommen soll.
In den Beiträgen aus den Gemeinden waren die folgenden Punkte wichtig: Ökumene, an die Ränder gehen, Ausprobieren – und scheitern dürfen, miteinander bisherige Grenzen überschreiten und zusammenwachsen, um die “Anderen” zu erreichen. Die angestoßenen und weiterzuentwickelnden Projekte müssen nicht “perfekt oder ideal” sein.
Nach diesem Reigen eines großartigen Engagements vieler Christen des Dekanats ergriff Weihbischof Matthäus Karrer das Wort. Er hatte schon vor fünf Jahren den Prozess in Heilbronn an gleicher Stelle eröffnet.
Matthäus Karrer betonte, wie auch die Diözese aus den Rückmeldungen zum Prozess “Kirche am Ort” lernen werde. Schon jetzt ist deutlich, dass nicht überall alles gleich sein kann und muss. Es gibt lokale Herausforderungen, die auch lokal anzugehen sind. Die Situation mit dem Prozess beschrieb Karrer als “Trainingslager: Die erste Etappe war der steilste Abschnitt. Dann aber kommt man an den Punkt, wo ein Ausblick möglich wird.” Um den örtlichen Anliegen der einzelnen Gemeinden Raum zu geben, verzichtete die Diözese auf Zielvorgaben.
Die Rückmeldungen aus den Gemeinden werden wissenschaftlich ausgewertet durch den Religionssoziologen Prof. Dr. Michael Ebertz an der Universität Freiburg. Schon aus ersten Auswertungen ergeben sich Schwerpunkte für die Arbeit in der Diözese:
“Seelsorgeeinheit werden”: Zukunft gestalten mit immer weniger Personal unter der Fragestellung: Wozu braucht es die Katholiken an diesem Ort? Eine Frage, die auch bundesweit im “synodalen Weg” wichtig wird.
“Sprachfähigkeit im Glauben”: Durch Flüchtlinge, denen ein öffentliches Leben ihres Glaubens und seiner Rituale vertraut ist, werden die Christen in Deutschland neu angefragt.
“Herausforderungen”: Es müssen Strukturen der Kirche, des öffentlichen Lebens und dem grundlegenden Evangelium zusammengeführt werden. Für die ökumenische und interreligiöse Begegnung braucht es eine persönliche Standfestigkeit im Glauben, für die spirituelle Stärkung angeboten werden muss. Da die ersten Kontakte mit “Kirche” häufig im Pfarrbüro stattfinden, ist auch hier ein Wandel in Kompetenz und Bereitschaft zu gestalten. Die Gemeinden werden immer mehr in einer Vernetzung von kirchlichem und öffentlichem bzw. kommunalen Engagement gesellschaftliche Prozesse kritisch zu begleiten haben. Insbesondere durch die “Kategorialseelsorge” (Gefängnis-, Klinikseelsorge etc.) wird deutlich: “Auch ihr gehört zu uns”. Der Blick für Minderheiten, für nicht mehr und noch nicht Glaubende gehört zum Auftrag der Kirche, Zeugnis zu geben.
Mit einer Andacht auf der Götzenturmbrücke schloss die Veranstaltung ab.
Psalm 22: “Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen”
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, /
bist fern meinem Schreien, den Worten meiner Klage?
Mein Gott, ich rufe bei Tag, doch du gibst keine Antwort; /
ich rufe bei Nacht und finde doch keine Ruhe.
Von der Betrachtung des Psalms 22 zum selbstgestalteten Hungertuch: Ein Versuch.
Fußbodenarbeiten im Deutschordensmünster
“magnificat” zugunsten der Orgelrenovierung
Mit Werken von Bach und Mendelssohn engagierten sich der Chor am Deutschordensmünster, das Heilbronner Kantatenensemble und die Solistin Angelika Lenter, unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Michael Saum für die Renovierung der großen Orgel in St. Peter und Paul.
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden, die für dieses Projekt auf jedes Honorar verzichteten.
Pfarrer Roland Rossnagel las Texte aus den Tagebüchern von Mutter Theresa. Ihre Erfahrungen der Gottesferne boten einen spannungsreichen Kontrast zu der Schönheit der Musik.
Ostern – ganz anders
Ostern – in der Coronazeit ohne die gemeinsamen Gottesdienste. Dennoch: Wir erlebten die letzten Wochen der Fastenzeit, die Karwoche und das Osterfest (wenn auch nicht am gleichen Ort) MITEINANDER. Die geistige Communio konnte durch die Technik unterstützt werden, aber auch ohne Technik: jeder Beter und Glaubende spürte die Verbundenheit der österlichen Gemeinschaft.
Ein besonderer Dank geht an unseren Mesner Philip Goos für den Schmuck und die Gestaltung der Kirche.
Blumenschmuck
Marienaltar 2020
Pfingsten 2020
Mit dem Solistenensemble ATHOS und den Streichern Christa und Hans-Wilhelm Traub, Christoph Seitz und KMD Michael Saum an der Orgel erklang von Franz Aumann (1728-1797) die Missa ex F. Aumann war Regens chori am Augustinerchorherrenstift St. Florian in Linz (Oberösterreich) und einer der Vorgänger von Anton Bruckner, der seine Kirchenmusik sehr schätzte.
Außerdem wurde die Arie “Wohl euch, ihr auserwählten Seelen” für Alt-Solo aus der Pfingstkantate “O ewiges Feuer, o Ursprung der Liebe” von Johann Seb. Bach musiziert.
Fronleichnam 2020
DOM goes open air 2020
Mehr als nur ein guter Tropfen
Wer die Bibel nach Worten wie Wein, Weinrebe, Weinstock durchforstet, wird schnell fündig. An mehreren hundert Stellen finden sich Begriffe aus dem Bereich des Weinbaus. „Der Wein erfreue des Menschen Herz“, zitiert Carsten Wriedt einen Psalm als Beispiel. Die Hochzeit zu Kana wiederum ist für Hans-Jörg Eiding eine Lieblingsbibelstelle zum Thema Wein. Wriedt, Diakon der katholischen Deutschordenspfarrei Heilbronn, und Eiding, Pfarrer der evangelischen Kiliansgemeinde der Stadt, lassen die Verbindungen zwischen Wein, Bibel und Glauben nachspüren.
Dazu hat sich ein kleiner Kreis zu einer Weinverkostung im Deutschhof zusammengefunden. Die beiden Seelsorger teilen sich dabei mit der württembergischen Weinkönigin Tamara Elbl, die ihr sortenkundliches Wissen beisteuert, die Moderation. Elbl weist auf die Voraussetzungen für einen guten Wein hin: Erde, Wasser, Sonne und die Rebpflanzen.
Der erste Winzer
Schon Noah pflanzte einen Weinstock, weshalb er als erster Winzer gilt. Dabei musste er auch die Folgen von zu viel Weinkonsum erfahren, wie Wriedt süffisant bemerkt: So erzählt das Alte Testament, dass Noah im Rausch hilflos und entblößt einschlief.
Gilt Noah, zumindest der Bibel nach, als erster Winzer, so war es der französische Mönch Dom Pérignon, der die Methode der Schaumweinherstellung entwickelte. Daher eröffnet ein Sekt die Verkostung. Im Laufe der Veranstaltung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer acht Weine probieren. Diese stammen von der Genossenschaftskellerei Heilbronn, der Lauffener Weingärtner eG und dem Weinkeller Flein-Talheim und werden unter den Markenlinien Sankt Kilian, Sankt Veit, Josua und Karmeliter verkauft.
Kilian, der Frankenapostel, kam der Überlieferung nach im 7. Jahrhundert mit Gefährten in Würzburg an. Dort wirkte er missionarisch und fand den Märtyrer-Tod, wie Eiding die Geschichte nacherzählt. Veit bekehrte sich schon als Kind zum christlichen Glauben und hielt an diesem fest. Auch ihm brachte das den Tod. Mit zwölf Jahren kam Veit um, erklärt Wriedt. „Um heilig zu werden, muss man nicht alt werden. Um heilig zu werden, muss man den Glauben aushalten“, sagt der Diakon. Der Name Josua verweist auf eine Geschichte aus dem vierten Buch Mose: Eine Schar Kundschafter wird nach Kanaan geschickt. Darunter sind Josua und Kaleb. Sie kehren mit einer riesigen Weintraube zurück.
Die Weinmarke Karmeliter erinnert an das Kloster des Karmeliterordens in Heilbronn. Es war ungefähr dort angesiedelt, wo sich heute der alte Friedhof befindet. Die Mönchseestraße ist einweiterer Hinweis auf die Klostergeschichte.
Theologie im Weinberg
Nicht allein die acht Weine sorgen dafür, dass solche biblischen und kirchenhistorischen Ausführungen nicht zu trocken ausfallen. Denn das Moderationstrio ergänzt sich gut. Vor allem Wriedt und Eiding haben mit liebevollen Frotzeleien und augenzwinkernden Bemerkungen zu den Eigenheiten der jeweils anderen Konfession die Lacher auf ihrer Seite. Und wenn es passt, zitiert der Katholik Wriedt durchaus schon mal Luther: „Bier ist Menschenwerk, Wein aber ist von Gott.“
Dabei bleiben die Betrachtungen nicht nur an der Oberfläche solcher Sprüche. Das Bild von der Arbeit im Weinberg, das Biegen, Schneiden und Binden durch den Winzer, führt für Wriedt tief in den spirituellen Bereich: Wie der Winzer mit den Reben, so arbeite Gott mit uns. Er begleite uns und greife ein. Wriedt sagt: „Das Prozesshafte ist wichtig. Man spricht daher auch von Prozesstheologie.“
So wechseln sich die Weine, Erläuterungen zu den einzelnen Rebsorten, humorvolle Bemerkungen und theologische Betrachtungen ab. Spontaner Applaus und Lacher aus dem Publikum mischen sich darunter.
Die Weinprobe „Bibel und Wein“ ist dabei Teil des Veranstaltungsprogramms „Weindorf-Auslese“, das das Heilbronner Weindorf in diesem Jahr ersetzt. Denn das Weinfest kann coronabedingt nicht stattfinden. Das Weindorf sollte mit einem ökumenischen Gottesdienst eröffnet werden, wie Steffen Schoch, Geschäftsführer der Heilbronn Marketing GmbH, dem Publikum erklärt. Mit dem Alternativprogramm entstand dann die Idee zu der biblischen Weinprobe. Und die Reaktionen des Publikums zeigen, dass es keine schlechte war und eine Wiederholung gut denkbar ist.
Zunächst können allerdings alle das Thema Wein und Bibel am Wochenende im evangelischen und im katholischen Sonntagsgottesdienst vertiefen. Dann ist der letzte Teil der Predigtserie zu hören, die die spezielle Weinprobe flankiert.
Arkadiusz Guzy (drs)
Lichterzauber (3. März 2019)
Pilgermantel von Stefanie Herrmann-Zakowski (Fastenzeit 2019)
Gedanken der Künstlerin zu dieser Installation:
Gottesdienst zur Eröffnung der Bundesgartenschau am 17. April 2019 in der Kilianskirche
Glockenguss auf der Buga
Karfreitag 2019
Festhochamt Ostern 2019
Ausflug der Erstkommunionkinder auf die BuGa
Dekanatsmaiandacht in Höchstberg am 5. Mai 2019
Die Hauptgedanken der Predigt von Weihbischof Renz in Höchstberg 2019
Blaulichttag auf der BuGa 2019
Am 26. Mai 2019 waren alle Rettungs- und Hilfsdienste eingeladen, sich auf der BuGa in Heilbronn zu präsentieren – dabei auch die “Ökumenische Notfallseelsorge im Stadt- und Landkreis Heilbronn”.
Den Gottesdienst um 11.00 Uhr auf der Fährbühne gestalteten die beiden kirchlichen Beauftragten Pfarrer Hans-Jörg Eiding und Diakon Carsten Wriedt. In der Predigt über Lukas 9,1-6 ging Diakon Wriedt auf den Unterschied des seelsorglichen Dienstes zu den anderen Einrichtungen ein: Während Feuerwehr, THW und alle anderen mit einer großen technischen Ausrüstung dem Notfall in der unendlichen Vielfalt der Herausforderungen stellen, gilt für den Notfallseelsorger das Wort Jesu: “Nehmt nichts mit auf den Weg.” Ohne Technik , allein der Mensch im Da-Sein ist das Angebot der Begleitung. Das kann dauern, die Einsätze sind oft mehrere Stunden lang. Die Kraft Gottes in das Aushalten mit dem(n) Betroffenen hineingeben – auch in den Situationen, wo der Glaube nicht die Verbindung zu den betroffenen Menschen ist.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm ein Bläserensemble des Zollorchesters aus Lörrach. Die Musiker spielte als Eröffnung (sehr treffend zu diesem Datum) die Fanfare zum “te deum” von Charpentier, besser bekannt als die Eurovisionsfanfare.
Mit den Fürbitten, die Pfarrer Eiding betete, wurde der Anliegen aller Hilfsdienste, ihrer Angehörigen, insbesondere auch derer, die in irgendeiner Form Schaden genommen haben, gedacht.
Bei strahlender Sonne kamen viele Menschen an die zahlreichen Stände, konnten sich informieren und überall gab es das unverhoffte Wiedersehen mit Bekannten und Freunden.
“Die goldene Spur” im Advent 2019
Die Aktion “Goldene Spur” ist ein Gemeinschaftsprojekt der evangelischen und katholischen Kirche. Adventliche Impulse, Lieder und Gebet sollen die Menschen mitten in der Stadt anregen, einen Moment innezuhalten.
An verschiedenen Stationen zwischen dem Deutschordensmünster und der Kilianskirche: In der Adventszeit, immer Samstags, 17.00 Uhr.
Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 (9. November 2019)
“Diese Feier ist ein fester Bestandteil der Erinnerungskultur Heilbronns.” Mit diesem klaren Statement begrüßte Oberbürgermeister Harry Mergel die Teilnehmenden an der Gedenkfeier beim Mahnmal für die zerstörte Heilbronner Synagoge an der Allee. Weiter drückte er seine große Sorge über die Wahlergebnisse der letzten Zeit in Deutschland aus.
Pfarrer Markus Pfeiffer erinnerte an die Verbundenheit der Christenheit mit den Juden und ihren Ursprung im Alten Testament, worauf auch die Worte des “Magnificats” Bezug nehmen: “Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen, das er unsern Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.” (Lukas 1,54f)
Frau Avital Toren, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Heilbronn, dankte für die Solidarität der Bürger Heilbronns mit dem jüdischen Volk, wie es die Teilnahme an diesem Gedenken zeigt.
Kirchengemeinderatsseminar im ehem. Kloster Schöntal (25. – 27.10.2019)
Drei Tage an einem wunderschönen Ort. Zeit für den Rückblick auf fünf Jahre gemeinsamer Arbeit – denn im März 2020 stehen die nächsten Wahlen für die Gemeindevertretung an.
Der Prozess “Kirche am Ort” mit einem eigenen Ausschuss wurde als sehr bereichernd bewertet: Die Begegnung mit Referenten verschiedener Einrichtungen in Heilbronn (z.B. Betriebs-, Kranken- und Notfallseelsorge, Polizei, Caritas etc.) und die Besuche (z.B. in der JVA Heilbronn, Cityseelsorge Nürnberg etc.) zeigten einerseits den Reichtum der kirchlichen Aktivitäten, nahmen aber auch die Vielfalt bleibender und wachsender Aufgaben aller Christen in der Stadt Heilbronn in den Blick. An diese Erfahrungen knüpfte das “Bauen der Stadt” an (s. Fotos), um die Beziehungen kirchlicher Aktivität und der Lebenswirklichkeit Heilbronns wahrzunehmen.
Das Projekt der Orgelrenovierung wird die Kirchengemeinderäte auch über die Neuwahl 2020 hinaus beschäftigen, gilt es doch, die Finanzierung mit weiteren Spenden vollends abzusichern und dafür weitere Aktionen zu gestalten (z.B. Staubtücher- und Apfelgeleeverkauf).
Kolping Bildungswerk
Wieder ein großer Tag für die Schüler*Innen des Kolping Bildungswerks in Heilbronn: Die feierliche Zeugnisübergabe an die Absolventen im Bereich der Altenpflege wurde in einem kleinen Festakt mit Andacht im Deutschordensmünster am 17. September 2019 gefeiert.
Diakon Carsten Wriedt gab aus Anlass des Gedenktages der Hl. Hildegard einen Impuls zu dem Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Heiligen. Schulleiter Cem Colak gratulierte dann allen Absolventen und durfte ihnen, gemeinsam mit den Ausbildern, die Zeugnisse überreichen und den Absolventenmantel anlegen.
Mit gemeinsamem Gebet und Segen endete diese Feier.
20 Jahre Gefängnisseelsorger Hubertus Mayer
Es ist ein ganz wichtiger Dienst, aber zwangsläufig in der Öffentlichkeit kaum wahrnehmbar: Hubertus Mayer, der katholische Seelsorger in der Justizvollzugsanstalt Heilbronn feierte sein 20-jähriges Dienstjubiläum. Den von Pfarrer Dr. Wolfgang Gramer schlicht gefeierten Gottesdienst mit den Gefangenen konnten auch Angehörige und Freunde mitfeiern. Es musizierten Frau Herta Maria Saum mit Vivienne Schwarz, ebenso Chor und Band der Gefangenen. Grüße und Dank der Deutschordensgemeinde überbrachten Pfarrer Roland Rossnagel und der Gewählte Vorsitzende des KGR Andreas Dylewski.
(Wir bitten, die schlechte Bildqualität zu entschuldigen.)
Jubiläum: 50 Jahre Seniorenzentrum St. Elisabeth
Hier der Bericht in der Heilbronner Stimme 20.07.2019
Die Deutschordenspfarrei ist dankbar für die langjährige gute Zusammenarbeit mit St. Elisabeth. So feiern wir in jeder Woche zwei Gottesdienste, in den besonderen kirchlichen Zeiten wird dieses Angebot um Mai-, Kreuzweg-, Buß- und Rosenkranzandachten ergänzt. Es finden immer wieder Vorträge zu Glaubensthemen statt. Durch die Präsenz unserer Geistlichen kann jederzeit auf die besonderen Bedürfnisse der Bewohner und ihrer Angehörigen, gerade auch beim Wunsch nach der Krankensalbung reagiert werden.
“Blaulichtgottesdienst” der ökumenischen Notfallseelsorge
Am 27. Juni 2019 lud die “Ökumenische Notfallseelsorge im Stadt- und Landkreis Heilbronn” zum jährlichen Blaulichtgottesdienst ein. Die Vielfalt der Dienste war durch zahlreiche Vertreter der Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Zoll, Bahnhofsmission, THW abgebildet.
Der Dekan des evangelischen Dekanats Heilbronn, Christoph Baisch, predigte und ermutigte unter dem Leitwort “Fürchtet euch nicht”.
Die Liturgie gestalteten Pfarrer Hans-Jörg Eiding (ev. Kilianskirche) und Diakon Carsten Wriedt ( Deutschordensmünster St. Peter und Paul). An der Orgel musizierte Kirchenmusikdirektor Michael Saum.
Bericht über das zentrale Fronleichnamsfest auf der BuGa in der Heilbronner Stimme
und auf der Website des Dekanats Heilbronn – Neckarsulm
Film der Diözese Rottenburg – Stuttgart
Erstkommunionvorbereitung
Lesen Sie hier einen Bericht über den Auftakt der Erstkommunionvorbereitung: Erste Begegnung der künftigen Kommunionkinder und Eltern
Gedenkfeier zum 75. Jahrestag der Zerstörung Heilbronns
Die Stadt Heilbronn gedachte des 75. Jahrestages der Zerstörung Heilbronns im Jahre 1944 am Vorabend des 4. Dezember im Deutschordensmünster St. Peter und Paul in einem ökumenischen Gottesdienst.
Pfarrer Hans-Jörg Eiding predigte über Psalm 130 “Aus der Tiefe schreie ich zu dir”. Pfarrer Roland Rossnagel übernahm Gebete und Fürbitten.
In einem Kurzvortrag zeigte Professor Dr. Christhard Schrenk (Direktor des Stadtarchivs) die Ereignisse des 4.12. aus der Sicht von damals 5jährigen Kindern, die heute, als 80jährige, in Interviews ihr Erleben schilderten.
Das Vokal ensemble des Chores am Deutschordensmünster sang Werke von Alois Kohler und Arvo Pärt, KMD Michael Saum spielte Johann Sebastian Bach Bach und eine Improvisation “de profundis clamavis”.
Zum Schluss baten alle Anwesenden um den Frieden – mit dem Kanon “dona nobis pacem”.
Während dieses Gottesdienstes sah die Gemeinde hinter dem Altar eine Installation von Peter Klak, unter Verwendung einiger Bilder aus einer Arbeit des verstorbenen Heilbronner Künstlers Raphael Seitz.
Elisabethenfrauen
Beim monatlichen Treffen der Elisabethenfrauen im Gemeindesaal Maria Immaculata am 10. Dezember 2019 um 14:30 Uhr durften Frau Ursula Baier (3. v.l.), seitherige Vorsitzende der CKD Heilbronn, und ich Frau Ingrid Rösch (4. v.l.) für 20 Jahre im Dienst der Nächstenliebe ehren. An verschiedenen Stellen unserer Deutschordensgemeinde setzt sie sich still für die Nöte der Menschen ein. Dafür sind wir sehr dankbar.
Auf dem Bild von links: Frau Hinz, Frau Bender, Frau Baier, Frau Rösch, Frau Modjesch, Herr Pfarrer Rossnagel
Pfarrer Roland Rossnagel
Interview mit Roland Rossnagel in der Heilbronner Stimme 24.12.2019
Lesen Sie hier den Artikel der Heilbronner Stimme vom 24.12.2019.
Bild: Andreas Veigel, Heilbronner Stimme